Vegane Gedanken - Tipp: mache dir bestimmte Dinge zu einer Gewohnheit

   

Ernährungsumstellungen können so einige Tücken haben wie alte Gewohnheiten. Gewohnheiten die es dir schwerer machen können als du magst. Doch nutze die Gewohnheiten und fange neue Gewohnheiten an. Bei mir war es morgens immer der Kaffee. 

Das obwohl ich den Kaffee gar nicht brauche. Trotzdem hatte ich mir immer im Büro bevor ich den PC eingeschaltet habe mir einen Kaffee geholt. 

Doch muss das jetzt wirklich Kaffee sein? Heute ist es bei mir einfach das Glas mit klaren Wasser und einem Schuss Zitronensaft drinnen. Zitronensaft bekommst du sogar in rohveganer Qualität. Damit habe ich meine eigene Limo ohne Zucker. 

Ja der weise Zucker den hatte ich viel in den Kaffee gekippt, wenn dieser schlecht war. Einfach im ersten Schritt ersetzen durch braunen Rohrzucker – der macht weit weniger süchtig – und dann einfach weglassen. 

Genauso kannst du dir zu einer Gewohnheit machen morgen als erstes, bevor du mit dem Tisch anfängst einfach in einen Apfel beißen. Das geht so schnell und einfach. Dann brauchst du nicht weiter nachdenken ob du noch ein Ei kochst. 

Die Gewohnheiten mit denen du andere ersetzt sollten einfacher und schneller funktionieren als die alten. So ist es auch mit der Limo aus nur klaren frischen Wasser und Zitronensaft. So schnell ist die Kaffeemaschine nicht gestartet. Im Büro brauchst du  nicht hinter den anderen 5 Kollegen warten. 

Praktischer weise hast du dann auch keine Kaffeetasse mit dem typischen Kaffeerand, das abwaschen geht also auch einfacher und schneller. 

Der erwähnte Apfel, kann natürlich auch eine Birne sein. Das entscheidest zu dem Zeitpunkt wo du Deine Obstschale füllst. Ich selber habe mir dazu eine Schale aus Zirbenholz gekauft. Diese ist schon mehr als 15 Jahre alt und ich nutze sie immer noch. 

Ein typisches Thema was ich immer wieder habe ist, das ich vor dem Einkaufen nichts gegessen habe. Das ist schlecht weil dadurch Verführungen natürlich stärker wirken, wenn der Magen knurrt. Also auch hier eine Gewohnheit anfangen, kurz bevor es losgeht eine Banane essen oder eben das was du in Deiner Obstschale findest. 

Orangen oder Mandarinen sind da leider eher schlecht weil du diese schälen musst und dann Deine Hände voll mit Saft sind. 
Du kannst auch ungesalzene Nüsse in deine Schale füllen wo du dir einfach eine Hand voll nehmen kannst oder getrocknete/ gedörrte Früchte verwenden. 

Doch wie kommst du zu der Gewohnheit? Mit kleinen Helfern, etwas Disziplin und Ausdauer. Damit die Disziplin und Ausdauer nicht überanstrengt werden müssen natürlich die neuen Gewohnheiten wie schon beschrieben einfach und auch angenehm sein. 

Bei angenehmen und einfachen Dingen wird dir dein innerer Schweinehund schnell helfen. Dann ein Helfer kann zum Beispiel ein Zettel an Deiner Tür sein mit einer Notiz. Zum Beispiel: Nimm einen Apfel. 

Für Geschäftsleute gibt es da eine fantastische Option, mache mit dir selber einen Vertrag. Einen Vertrag mit dem du dich dir selbst gegenüber verpflichtest etwas zu tun. Also zum Beispiel einen Monat lang jeden Morgen in einen Apfel zu beißen. Schreibe es auf und du wirst es sehr gewiss auch machen. 
Du kannst natürlich auch ohne Geschäftsmann/Frau zu sein mit dir selbst einen schriftlichen Vertrag schließen. Das wird die Handlung auf jeden Fall schon im Voraus in Deinem Bewusstsein vertiefen.

Vegane Gedanken - der Hund als veganes Haustier

   

früher hatte ich schon mehrere Hunde gehabt, aber immer mit fertig Futter aus dem Tierladen gefüttert. Da war ich noch im Glauben das Zeug wäre wirklich gut und abgestimmt auf das Tier. Nun ja das so gesagte gut konnte man riechen auch mit verstopfter Nase. Aus dem Maul Fisch und Gammelgeruch und die Haufen die hinten raus kamen hatten einen Geruch vom feinsten. 

Also von wegen Gut. Das war mehr als nur riechbar.   Trotzdem waren die Tiere fitt aber litten auch immer wieder unter Verstopfung trotz teuren Futter das auch als gut besiegelt war von irgendwelchen Testern. Im Nachhinein muss ich sagen, das Zeug hätte ich besser einfach im Laden stehen lassen sollen. 

Selbst die Zähne dieser Tiere waren gelb trotz Trockenfutter und den Kauknochen die es immer wieder gab. Ein weiteres Zeugnis, das das gekaufte Futter einfach nicht gut war.  Bei billigen Tierfutter kannst du auch noch davon ausgehen das dieses zu hundert Prozent aus Abfällen aus der Lebensmittelindustrie besteht. Also aus etwas, was du selber niemals essen würdest. 

Mein jetztiger Hund ist vegan - sogar rohvegan. Fast unvorstellbar, ein Tier wo immer gesagt wird, das kann nicht vegan leben. 

Ich sage Dir das ist ein echter Irrtum! Dieser Hund ist agiler und fitter als alle anderen Hunde die ich vorher hatte. Das Fell glänzt, die Haare sind fest. Schneeweise Zähne, stinkt so gut wie gar nicht aus dem Maul. Die Sinne von dem Tier sind fantastisch gut. Ich kann nachts spazieren gehen und der Hund bemerkt die Katze welche gute zehn Meter weiter weg ist auf dem Feld und auf etwas lauert. Sich nicht bewegt und still ist. 

Eines der Geheimnisse dazu ist, der Hund ist ein Rudeltier und isst genau das was ich auch esse. Ich kannte das Problem, der Hund rührt das was in seinem Napf ist nicht an. Klar da war auch etwas anderes drin als ich auf dem Tisch hatte.  Dieses Problem ist wie ausradiert. Der Napf gefüllt mit geraspelten Rüben und Gurken ist in einer rekordverdächtigen Zeit geleert. 

Auch die Haufen stinken kaum noch und Verstopfung gibt es auch nicht. 

Es gibt natürlich eine Sache auf die wirklich richtig geachtet werden sollte, das das Essen für das Tier immer schön klein geschnitten ist. Den ein Hund kaut sehr wenig und schluckt viele Stücke einfach hinunter. 

Meine Meinung hat sich hier also grundlegend geändert. Ein Hund muss nicht zwangsläufig ein Fleischesser sein. Ein Hund könnte es, muss es aber nicht. Also auf den Punkt gebracht, nur weil man etwas kann bedeutet das nicht, das man es tun muss. 

Das große Gerede über Mangelernährung erscheint immer mehr als ein bla bla bla von Menschen die weder echte Erfahrungen darüber haben noch nachvollziehbare Beweise. 

Was ich auch öfters sehen durfte, das das geliebte Tier und lese geliebtes Tier dann doch der Abfalleimer aus der Küche ist. In meinen Augen hat das dann nicht mehr viel mit liebe zu tun. Auch wenn das Tier das trockene Brot, die Nudel und die Reste welche schon zu lange im Kühlschrank waren isst. 

Heute habe ich einen ganz einfachen Grundsatz, das Tier bekommt genau das, was ich auch selber esse. Nichts anderes. 

Ergänzen muss ich natürlich, das ein Hund nicht alles das Essen sollte und auch nicht in den Mengen die du als Mensch verträgst. Zum Beispiel ist Knoblauch für das Tier in kleinen Mengen verträglich, in großen Mengen wirkt es wie Gift. Auch Tomaten nur hin und wieder. Auch wenn das Tier Tomaten liebt. Du musst einfach wissen, das einige Pflanzen ein natürliches Pflanzenschutzmittel enthalten, die du als Mensch verarbeiten kannst der Hund jedoch nicht. 

Wie ich einen Hund dazu bringe was neues zu essen? Ganz einfach, ich nehme zwei Stücke und zeige beide dem Hund. Eines esse ich selber und halte das andere dem Tier mit der offenen Hand hin.

Destilliertes Wasser – Vegane Gedanken

   

Ich habe von mehreren Seiten gehört man sollte destilliertes Wasser trinken. Meine Antwort dazu Nein! Auf gar keinen Fall. Ich habe dann dazu eines der Argumente für destilliertes Wasser verfolgt, das Regenwasser destilliertes Wasser ist und Tiere das trinken. 

Nun das ist weniger als nur halb gedacht, weil schon allein in der Luft sich Staub befindet welcher sich in dem Regenwasser löst. Kommt der Regen auf dem Boden an verbindet dieser sich dort mit der Erde, Staub, all dem was sich dort befindet und ist damit sehr weit entfernt was technisch destilliertes Wasser ist. 

In Flüssen die direkt aus  einem Gletscher kommen befindet sich so gut wie gar kein leben. Wildtiere trinken dieses Wasser auch nicht. Das was ich zum Beispiel bei Hunden beobachten konnte das diese wenn aus abgestandenen alten Pfützen trinken, nicht aber aus neuen. 

Die einzigen Anwendungen, die ich für destilliertes Wasser kenne, sind alte alte Autobatterien (spezielle Bleiakkus) wo immer wieder mit destillierten Wasser nach gefüllt werden muss und Dampfbügeleisen. Füllst du destilliertes Wasser in den Kühler von deinem Auto, wird dieser vermutlich sehr bald undicht, weil das destillierte Wasser die Gummidichtungen zerstört. 

Du bist weder ein Bügeleisen noch eine Batterie. 

Was macht das destillierte Wasser mit dir? Ganz einfach es funktioniert wie ein Magnet und entzieht dir Deine Mineralien. Körperzellen die im direkten Kontakt mit destillierten Wasser sind können sogar absterben. Aus diesem Grund bin ich auch nicht von häufigen Darmspülungen mit destillierten Wasser begeistert. 

Ein Unfall der mich beschäftigt hatte war mit besonders reinem Wasser aus Frankreich, welches du massenweise in Plastikflaschen kaufen kannst. Was war passiert? Nach einen Schulsporttag hat eine Mutter ihrem Kind eine ganze Flasche 1,5 Liter zum trinken gegeben. Das Kind hatte vorher viel geschwitzt und dabei schon viele Mineralien verloren. Nachdem das Kind das Wasser getrunken hatte, ist es danach gestorben. Davor hatte ich selber noch geglaubt solches Wasser ist gut und hatte dieses auch auf Bergtouren dabei. Gleichzeitig hatte ich dann aber auch Mineraltabletten geschluckt. 

Ich kann auch nicht nachvollziehen, gereinigtes Wasser in Plastikflaschen zu kaufen um dieses dann selber mit Mineralien anzureichern. Wo schon allein das Thema Plastik mehrere schlechte Punkte mit sich bringt. Plastik im Wasser, Plastik als Müll und Verschwendung von Ressourcen.

Vegane Gedanken – die Gedanken

   

Warum schreibe ich die veganen Gedanken? Es geht um Veränderung und Wissen. Mir hilft es nicht allein meine Gedanken in einer Kammer zu belassen. Dinge zu sehen ohne Reaktion, ohne weiter zu denken. Die Tatsache ist, das es eben nicht nur ein Lifestyle ist. Ein kleiner Trend und dann ist es auch schon vorbei. 

Das was ich unter vegan verstehe ist weit mehr als Essen.

Es sind, Gedanken und Zeilen zum weiter daran arbeiten. Eigene weitere und neue Gedanken zu finden. Für den konventionellen Menschen der sich mit der Thematik noch nicht befasst hat mag das alles abgehoben, verrückt und sogar spinnert erscheinen. Ja ich tue Gedanken spinnen, Gedanken verweben. Dabei ist sehr vieles im Einzelnen was ich schreibe und beschreibe nicht neu. 

Feinschmecker wissen, das Kräuter, welche mit einem Messer von Hand geschnitten waren sind anders schmecken als aus dem Mixer. Als Jugendlicher lernte ich den geschmacklichen Unterschied von gepressten Knoblauch und geschnittenen. Seit dem schneide ich nur noch. Später sah ich mit Begeisterung in Youtube-Filmen wie Menschen Smootis wie Wasser herunter kippten. Das sollte dann gesund sein. Vielleicht ist es das, vielleicht passiert da auch was ganz anderes. 

Ein Gedanke bedeutet auch, das etwas so sein kann, muss aber nicht. Dazu kommt die Situation, der Blickwinkel und viele andere Faktoren die einen Menschen umgeben, eventuell auch noch bestimmen. 

All die Gedanken kommen aus Erfahrungen und Erlebten heraus. Dinge die mich in irgendeiner Weise berührten, sonst würde und könnte ich nicht darüber schreiben. Es ist enorm wichtig das sich viele Menschen aus dem veganen Leben mitteilen und auch ihre Erfahrungen direkt tauschen. Nicht mehr im versteckten leben. Es hat sich sehr vieles geändert. Auch wenn es an einigen Stellen wie Stillstand aussieht. Es in vielen Kantinen schon seit mehr als zwanzig Jahren immer nur ein vegetarisches Gericht und fünf nicht-vegetarische Gerichte/Menüs gibt. 

Auf der anderen Seite in den Discountern schon zwei drei Regalmeter mit speziellen, zumindest vegetarische Produkte zu finden sind, wo es früher gar Nichts gab. Meine Erfahrung sagt auch das dies Zeug aus dem Discounter auch nur ein Zwischenschritt ist in einem bewussten Werdegang. Der Weg einer Frucht durch den Discounter bis auf Deinen Teller ist viel zu lang. Für dich mag das heute noch stimmen. 

Ein Gedanke ist wie ein Lichtpunkt in einem dunklen Raum, den du mit einer Taschenlampe erzeugst. Du siehst eben immer nur etwas. Wenn du etwas anderes anschaust, verschwindet das vorherige im Dunkeln. Erst wenn du alles verbindest, siehst du den ganzen Raum und nicht nur einzelne Punkte. 

Ich habe mich davon gelöst zu sagen immer nur, oh die armen Tiere, es gibt auch Menschen die Sklavenartig für das wohl anderer sorgen. Dann könnte ich sagen gut, spielen wir mit Chemie und Robotern und erzeugen ein noch viel größeres Problem. Ein Problem ist immer eine Aufgabe. Etwas zu ändern und einen anderen Weg zu gehen. Die Märchen über die Technik, kenne ich und auch du selbst gut genug. 

Ja ich werde immer wieder von Märchen schreiben, weil es für mich Märchen sind, die ich gehört, gelesen habe und welche immer noch erzählt werden. Wenn ich Bilder von glücklichen Kühen auf der Alm sehe und dann glauben soll, das all die gute Milch genau von dort kommen soll. Dann glaube ich auch das Münchhausen sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf mit samt Pferd gezogen hat. Jedenfalls die Jungbullen, da oben auf dem Berg geben keine Milch. Da glaube ich eher daran, das die Tiere dort oben nur noch für ein gutes Marketing-Bild subventioniert werden. 

Der Bauer auf der Alm freut sich und hat keine Ahnung wo das Geld herkommt, welches dieser dann trotzdem nur tropfenweise bekommt für die Erhaltung der Alm. Es mag nur ein Gedanke sein. Ein Lichtpunkt auf gigantisches Bigbrother-Szenario. Noch besser du kannst hingehen und anschauen, wie der Mensch auf der Alm missbraucht wird für ein gutes Bild. 

Gedanken können nicht gelöscht werden, wenn der Vorhang einmal offen war, weist du was dahinter gesteckt hat. Selbst wenn ein Mann mit einem Besen sorgfältig alles aufkehrt und einen sauberen Boden zurück lässt. Du kannst dich überzeugen das alles sauber ist. Du wirst mehrere Wahrheiten entdecken.  

Es schreibt Roland 



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Vegane Gedanken - Gesundheit ein seltsames Thema

   

Mich  wundert es immer wieder, was für Menschen sich beim Thema Vegan und Gesund zu Wort melden. Leute die keinen Plan oder Schimmer von Ernährung haben. Menschen die gerade so die Tür zum nächsten Discounter finden und dann aber von Mangelernährung sprechen. 

Hallo Freunde was ist los? Auch Ärzte die in ihrem Studium kein Fach belegt haben bei dem es um Ernährung geht. Na dann!
 
Da kann ich mich genauso mit einem Automechaniker unterhalten über gesundes Essen. 

Mich hat es schon sehr gewundert als plötzlich von Fleisch und den Vitaminen darin gesprochen wird. 

Nur bitte wenn ich Tabletten nehme, dann nicht über den Umweg Tier. Der Wirkungsgrad in der Kette ist sehr schlecht. 

Wenn ich bedenke, das vor etwa 30 Jahren einmal etwas Fleisch pro Woche Luxus war und heute soll ich dann jeden Tag meinen Happen essen damit mir nicht mangelt? 

Ist jetzt mein Gehirn geschrumpft? Vor 30 Jahren war ich mehr als Topfit und erst später als das mit dem gesteigerten Konsum von Fleisch, Milch und Käse ist es mit meiner Gesundheit bergab gegangen. 

Ich habe fast alle meine Haare auf dem Kopf verloren nur weil ich Milchprodukte konsumiert habe. 
Erst nachdem ich auf vegan umgestellt habe, habe ich wieder einen feinen Haarflaum auf dem Kopf bekommen. Also von wegen Erbsache sondern falsche Ernährung. Sonst würden jetzt keine neuen Haare kommen. 

Keine Tabletten oder Super / Mega / Gigafoots oder das Zeug sonst so genannt wird. Es reicht einfach das was du auf einem gutem Bauernmarkt findest. 

Also ich schreibe von ganz einfachen Fakten die schon von tausend anderen Menschen bestätigt worden sind. Also keine besonderen Umstände, Zufälle oder sonst etwas. 

Was essen zum Beispiel Beduinen? Die Antwort auf ihrer Reise meist nur Gemüse, Datteln, Hülsenfrüchten und Oliven. Diese Menschen sind fit und nicht fett. Fleisch oder Milch gibt es nur zu besonderen Anlässen. 

Was brauchst du jetzt mehr? Da gibt es Menschen, die leben quasi ihr ganzes Leben vegan – zu einem großen Anteil sogar roh vegan. Weil Feuerholz und Backöfen in der Wüste auch eher selten sind. 

Also wenn ich mich jetzt genauso einfach Ernähre sollte es doch funktionieren? Oder ist jetzt mein Körper anders gebaut, andere Organe oder so, bei welchem Fach habe ich gefehlt. 

Eine einfache Antwort ist, das Discounter-Gemüse hat eine weit geringere Qualität als das was die Beduinen auf den Märkten bekommen. 

Also betrachten wir das wirkliche Problem. Pflanzen die mit Dünger und Pestiziden behandelt werden können keine natürlichen Symbiosen haben mit Pilzen und Bakterien. Darum können bestimmte Stoffe in diesen Pflanzen nicht enthalten sein. 
Ein anderes Thema sind die Züchtungen, es wurden Pflanzen Gemüsesorten gezüchtet, welche nicht mehr von Insekten oder anderen Tieren gefressen werden. Diese Pflanzen würde ich auch nicht mehr essen wollen, weil so gut wie unverdaulich bis hin zu giftig. 

Bei diesen Fakten muss also Zwangsläufig ein Ernährungsproblem auftreten, das betrifft jedoch alle und nicht nur veganer.

Nebenbei Tipps für den Buchschreiber, wenn du nun dein Buch als Druck/Print veröffentlichen willst. 

   

Was fällt bei der Seite auf? Sie ist Asymmetrisch! Warum? ganz einfach, außen weniger Rand als Innen damit der Text nicht in der Bindung verschwindet und du das Buch nicht plattdrücken musst um alles lesen zu können. 

Innen 3 cm außen 2 cm, damit hat ein Finger noch etwas Platz auf dem Rand. Natürlich kannst du auch beliebig etwas anderes wählen passend zu Deinem Buch. 

Noch etwas wissenswertes zu der Seite, das Bild ist nur verlinkt und hat eine Auflösung von 300 dpi. 300 dpi sind für ein PDF das gedruckt werden das Minimum bei einem Bild da es sonst unscharf wirken kann. Verlinkt damit das Dokument nicht zu groß wird.

Vegane Gedanken – Die Vision

   

Wenn ich als Veganer, dann möchte ich auch etwas damit erreichen. Dazu gibt es mehr als einen Grund. Auch verschiedene Motivationen und Visionen.

Die Große Vision: Sich ernähren wie das Atmen. 

Du denkst nicht mehr darüber nach, sondern lässt dich davon leiten was dein Körper wirklich benötigt. Du gewinnst Zeit und echte Lebensqualität. Du wirst weniger Krank und hast automatisch keinen Mangel. Das komplizierte zubereiten der Nahrung entfällt komplett. Du wirst damit auch automatisch keine Tiere mehr essen. 

Hört sich einfach an und doch bin ich mir selber bewusst wie weit weg ich davon bin. Warum? Weil zum Beispiel das echte Körpergefühl fehlt. Schon die simple Unterscheidung zwischen Hunger und Durst ist nicht immer gleich klar. Wenn ich Hunger habe, dann habe ich Lust nach Geschmack, nach Gewürzen und nach Süßen. Das ist jedoch nicht was der Körper wirklich braucht. 

Das Konventionelle essen ist manipuliert. Die beigemischten Geschmacksstoffe täuschen deinen Körper vor was nicht ist. Einige Mischungen von Geschmackstoffen machen süchtig. In der Kuhmilch ist ein Stoff der das Kalb an die Mutter bindet. Bei dir als Mensch kommt durch diesen Stoff einfach das Verlangen nach mehr Milch. 

Um also an das Ziel des echten und natürlichen Essen zu kommen. Musst du dich von den ganzen Täuschungen und Süchtigmachern lösen. Etwas was sich jetzt wohl kaum einer vorstellen kann, auf die ganzen Gewürze verzichten, auf den Zucker verzichten und auf all die vielen Ergänzungen, die ungefragt überall beigefügt werden. 

Schon allein, das es für dich oder mich fast unmöglich erscheint, zum Beispiel auf Gewürze zu verzichten heißt wir sind hochgradig abhängig gemacht worden. Damit erscheint es auch chancenlos den natürlichen Geschmack der Lebensmittel wieder lieben zu können. Die ganzen geschmacklichen Überbetonungen, lassen oft das Natürliche fade, sogar wie ungenießbar erscheinen.

Gleichzeitig, ist auch das Obst und Gemüse aus der Massenproduktion geschmacklos geworden. Äpfel schmecken mehlig, nach nicht und sind nur noch als Kompott mit viel Zucker genießbar. Andersherum sind wir völlig irritiert wenn wir in einen Apfel beißen der von einer wilden Obstbaumwiese kommt. Das ein Apfel auch eine Säure in sich hat erscheint total unnatürlich. Weil sonst alle Äpfel wie Wasser mit etwas Geschmack sind. 

Ich als Mensch muss also, um wieder zur natürlichen Ernährung zu kommen, lernen wie welche Früchte in Wirklichkeit schmecken. Auf den kanarischen Inseln habe ich den echten Geschmack einer Banane kennen gelernt. Da sind Welten dazwischen, zu dem was du im Supermarkt kaufst und was in der freien Natur wächst. In Deutschland kannte ich nur die super sauren Äpfel von der Streuobstwiese. 

Gleichzeitig habe ich schon da gemerkt, das ich von den wilden Äpfeln weniger in mich hineinstopfe als von den speziell gezüchteten Äpfeln, von denen du einen ganzen Korb leer essen kannst und dann immer noch das Verlangen hast etwas essen zu müssen. 

Damit macht es gar keinen Sinn, mit veganen Mitteln, konventionelles Essen nachzubauen, weil du damit immer wieder in die gleiche Sucht hineinkommst. Das Verlangen nach Geschmackstoffen. 

Ich werde jetzt noch einen anderen Fakt anschauen, das essen nach Plan. Kennst du in der Tierwelt, außer im zu ein einziges Tier welches im freien sein Essen nach einer bestimmten Uhrzeit richtet? Eher nicht. Du kannst damit hervorheben, du bist ein Mensch und kein Tier. Bravo und welchen Nutzen hast du davon?

Du kannst eventuell deine schlechten Essgewohnheiten damit besser kontrollieren. Wenn du jedoch auf echtes natürliches Essen umgestiegen bist, dann brauchst du nichts mehr kontrollieren, wann du wie viel Junkfood in dich gestopft hast, weil du keines essen tust. 

Damit esse wann du es, dein Körper es wirklich braucht und nicht weil gerade wieder Zeit dafür ist. Das ist absolut möglich, es gibt immer die Möglichkeit einen kleinen Happen, einen Apfel, eine Rübe, eine Tomate, eine Gurke, ... zu essen. Erzähle mir nicht das in deinem Leben keine kleinen Pausen möglich sind. Dafür brauchst du keinen Plan, du machst das einfach. 

Ich hatte früher einen Hund, sein Napf mit Essen war immer gefüllt. Der hat am Tag gar nichts gegessen, der wollte nicht. Der Hund ist dann irgendwann nachts zu seinem Essen gegangen und hat sich das geholt was er brauchte. Der Hund war weder fett, noch dürr, das Tier hatte die Kraft neben dem Fahrrad herzulaufen und ist knapp 14 Jahre alt geworden.

Es schreibt Roland 


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Auf Abwegen (Vegane Gedanken)

   

Vielleicht schreibe ich was, was einige Vegan Stars nicht gestehen würden. Es ist in der Tat nicht immer leicht wirklich vegan zu sein. Die Versuchung ist immer wieder da und die Gedanken an ein früher was ich alles gegessen habe und das es mir zu der Zeit ja auch wirklich geschmeckt hat. 

Ich möchte es wie eine Nostalgie auch beschreiben, ein Gefühl das es früher ja doch gut war und ich den Geschmack oder das Essenserlebnis wieder holen möchte. 

Doch schon im voraus, du kannst das alte nicht mehr so erleben und auch die Geschmacksnerven haben sich total verändert. 
Ja ich habe auch schon der Versuchung nachgegeben und eine Pizza mit vier verschiedenen    gegessen.  So gut hatte es mir früher mal geschmeckt, hatte mich lang nicht losgelassen. Warum nicht essen was ich möchte, essen nach dem es mir verlangt. 

Tatsächlich es hat geschmeckt, nur nicht wie früher, nicht ganz der Genuss und Verstopfung hatte ich danach auch. Der Magen hat angefangen zu blubbern in der Nacht und ich konnte spüren wie das Zeug nun in mir gärt und fault. 

Von einem echtem Wohlgefühl und dem das war was gutes kann ich nicht schreiben. Natürlich ein Erlebnis, eine Erkenntnis reicher. Den direkten Unterschied spüren zu einer gesunden und bekömmlichen Nahrung und dem was früher mal war. 

Ich habe auch schon öfters im Bett gelegen und überlegt, wenn ich jetzt mit dem Hund spazieren gehe, dann kann ich mir heimlich einen Hamburger holen. 

Das hat sich zum Glück auch jedes mal voll aufgelöst als ich mit dem Hund draußen an der frischen Luft war. Trotzdem  sind es Gedanken und du kannst deinen eigenen Gedanken nicht entkommen. 

In bestimmten Klöstern strafen sich die Mönche selbst. Was selten hilft. 

Was also tun? Ich kann es dir nicht sagen, vielleicht braucht du nochmal das Erlebnis, das es dir schlecht ist, das dein Bauch blubbert und auch noch  Alkohol dabei entsteht. Das ist auch der Grund warum du dich morgens dann so schwer wie Blei anfühlst. 

Du kannst auch den disziplinierten Menschen spielen und feststellen, das du nicht mehr frei bist, ein Gefangener deines selbst. Freiheit ist das was du lebst. 
Darum sagen einige Veganer mittlerweile, das sie nur zu so und so viel Prozent vegan sind. Trotzdem ist das gut. Es ist immer deine Verantwortung dir gegenüber selbst. Du kannst dich nicht belügen. 

Mein letzter Hamburger hat mich wohl endgültig von Hamburgern befreit. Ich habe gespeichert, total verfettet. Schmeckt nicht mehr. Das obwohl dieser Hamburger gut gemacht war. Nur meine Geschmacksnerven sind feiner geworden. 

Ich bin froh darum. Auch wenn ich nicht mehr einfach so essen gehen kann, weil nicht alle Restaurants auf vegan eingestellt sind. Ich habe unzählige Pommes mit Salz gegessen. 
Irgendwann fragst du dich als Veganer worin jetzt wohl die Pommes gemacht worden sind. In der Pfanne wo vorher das Steak drin war. Welches Fett das nun war? Pflanzlich, Tierisch? 
Es ist ein Lernen und Erleben. Du brauchst dich nicht schämen wenn du um eine Lektion reicher geworden bist. Wenn du was gelernt hast, ist es auch gut. 

Ein Verlangen nach etwas aufzulösen ist gewiss nicht immer einfach und die Lektionen können sehr hart ausfallen. Zurück zu der Nostalgie, du kannst es auch mit einer alten Hose vergleichen, die mal super bequem war, nur leider passt diese dir nicht mehr.

Vegane Gedanken – Majonäse

   

hier ein super einfaches Rezept zum selber machen. Die vegane Majonäse-Version ist noch schneller und einfacher gemacht als das konventionelle Zeug. Du kannst die Majonäse ganz Nebenbei herstellen, während die Kartoffeln dazu im Ofen braten.

Du benötigst: 

 - 100 ml Sojamilch
 - 100 ml Sonnenblumenöl
 -  etwas Salz

Die Zubereitung:

Die Sojamilch in den Mixer, das Sonnenblumenöl in den Mixer und eine Priese Salz dazu. Einfach Mixen und fertig. 

Du kannst es Dir auch bei http://www.chefkoch.de/rezepte/325845148...naise.html ansehen. 

Oder noch besser ohne Soja:

 - 100ml Sonnenblumenöl
 - 2 El Weißweinessig
 - 250 ml ungesüßte Hafermilch 
 - 1 1/2 Tl Guakernmehl

Die Zubereitung:

Einfach alles in einen Mixer, mixen und fertig. 

Wenn du magst kannst du das mit Kräutern oder mit Gewürzen verfeinern und variieren. Wenn du magst kannst du auch Distelöl anstelle des Sonnenblumenöl nehmen. Mit etwas mehr Aufwand kannst du auch eine Mayonnaise aus Reismilch herstellen. Auch eine rohvegane Version ist möglich.

Also die rohvegane Version:

 - 50 g Mandel(n), geschält
 - 50 ml Wasser
 - 100 ml Distel oder Sonnenblumenöl
 - 1/2 TL Salz
 - 1/2 TL Zucker
 - 1 EL Zitronensaft
 - 1 Prise(n) Pfeffer

Die Zubereitung:

Die Mandeln und das Wasser im Mixer auf höchster Stufe mixen, bis sich eine dicke, glatte Creme gebildet hat. Die Mandelmasse nun mit Salz, Zucker, Zitronensaft würzen und alles kurz durch mixen. Am Ende das Öl in den Mixbecher geben und alles zusammen einmal kurz auf mixen, fertig. 

Warum ich gerne das Distelöl nehme? Das Distelöl unterscheidet sich von anderen Pflanzenölen durch seinen besonderen Reichtum an Linolsäure. Nahezu 78 % aller im Distelöl vorkommenden ungesättigten Fettsäuren bestehen aus Linolsäure. Es hat eine sehr positive und reinigende  Wirkung für die Haut. 

Du kannst also weiter deine Pommes mit Majo genießen. 

Es schreibt Roland 

Eine Zusammenfassung der ersten Beiträge als pdf:
https://www.facebook.com/Zulehner/posts/...1278762270
http://www.lulu.com/…/vegane-ge…/ebook/p...28416.html




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Vegane Gedanken – einfaches Essen, 

   

Ich habe schon den Gedanken in die Welt gesetzt essen wie Atmen. Doch ist für jetzt im normalen Alltag eine Illusion. Ich kann auch selber leicht über andere Motzen und selber keine Ideen haben. Ja mir ist das aufgefallen, das die Top Anleitungen für ein veganes Essen im Youtube so gar nicht mit dem einfachen Alltag zusammen passen. 

Also was stelle ich mir vor, als ich im Alter von vielleicht 14 Jahren war habe ich hin und wieder mein essen selber gemacht. Ich bin mittags von der Schule heimgekommen, habe mir meine Büchse Ravioli warm gemacht und hatte damit mein Essen. Also von der Vorstellung wie einfach es geht Büchse aufmachen, in einen Topf leeren, warmmachen und gut. Dabei geht es nicht um das besondere Gesund, sondern es muss einfach sein.  

Mittlerweile gibt es auch echte vegane Ravioli. Oder noch besser selber machen.   (Z.B. Vegane Spinat-"Ricotta''-Ravioli http://www.chefkoch.de/rezepte/242911138...violi.html)

Also was ist dazu die einfache Vegane Variante ohne viel Arbeit und schnell gemacht. Dazu hatte ich ein faszinierendes Video gesehen. Also wirklich einfach. Den Beutel mit den Kartoffeln, der hat die auch noch so im Supermarkt gekauft, aufschneiden auf ein Backblech leeren ungewaschen und etwa 15 Minuten bei bei voller Hitze im Ofen Backen. Wirklich einfach und für den einfachen Einsatz tauglich. 

Natürlich gibt es etwas gesünderes, aber darum geht es jetzt gar nicht, sondern um schnell und einfach satt zu werden. Damit das Funktioniert, klar solltest du dann möglichst kleine Kartoffeln wählen damit diese auch schnell durch sind. Die Supermarktvariante gibt es auch noch in vor gewaschen, also so gut wie keine Erde mehr an den Kartoffeln. 

Also nichts mit Supermann oder Superfood oder Super-kompliziert. Trotzdem auch kein fertig Menü, es ist möglich. Klar ein geübter Mensch hätte in den 15 Minuten, zwei drei Paprika, Tomaten, Zwiebeln geschält und geschnitten und dann einen sogar Rohkost Teller herbei gezaubert. Doch dafür brauchst du auch schon etwas Übung, welche du mit der Zeit gewinnst. 

Was mache ich öfters immer wieder, einen Topf mit Linsen und zwei drei Karotten dazu hineinschneiden. Eine Sache die etwa 20 Minuten braucht. Das hängt natürlich auch davon ab, welche Linsen du nimmst und wie klein du die Karotten schneidest. Ein sehr einfaches Essen das schon mit Proteinen und etwas Vitaminen punkten kann. 

Den Superman kannst du wenn du möchtest dann zum Wochenende spielen um einen richtig gesunden Ausgleich zu dem schnellen einfachen Essen zu machen. Ich denke daran, wie habe ich angefangen und was brauche ich wirklich. Muss ich etwas nach außen beweisen wie super gesund ich lebe? Es reicht wenn ich gesund lebe ohne Übertreibungen und Überbetonungen. Das spannende ist, sehr viele der einfachen Varianten lassen sich beliebig ausbauen. Also über die Kartoffeln ein Paar Chiasamen streuen. Oder eben einfach ein Glas öffnen wo nur Tomatensauce drin ist. Das gibt es auch ohne Zucker und andere Zusätze. 

Mir als Jugendlicher, war es viel zu aufwendig, noch etwas zu schneiden. Auch wenn ich schon etwas Ahnung hatte, wie ein Messer funktionieren könnte. Doch das ist egal. Wenn ich zu einem Zeitpunkt für etwas nicht motiviert bin, dann bin ich es nicht. Selbst wenn tausend Vitamine locken. Also schreibe ich jetzt von dem einfachen wie eine Tüte mit Nüssen auf reisen, Nüsse in die Hand leeren und ab damit in den Mund. Die gibt es auch gesalzen und können so ganz einfach die Tüte mit den Chips ersetzen. 

Wenn ich vorher nicht gesund gelebt habe, dann muss es auch nicht mit einem Schlag in einer Umstellung passieren. Ganz ehrlich wenn ich bestimmte Power-Veganer herum springen sehe, dann habe ich plötzlich keine Lust mehr darauf. Die Superchalenge ist für den Menschen der auf dem Sofa sitzt nur im Fernsehen lustig, nur nicht zu Hause. Der beste Spruch anders wirst du niemals Fitt, bewirkt genau das Gegenteil. Dazu sollte ich mir vorstellen das gar nicht der Wunsch danach existiert.  

Mich selber verkichert es fast immer, wenn ich einem Superman begegne und erzählt bekomme von morgen Joggen und wie toll und der abwertende Blick auf mich weil ich etwas Bauch habe und gleichzeitig weiß ich, das ich schon oben war, damit meine ich mit meinen eigenen Füssen auf den höchsten Bergen von Europa war, eine Tour de France Berg Etappe mit dem Fahrrad gemacht habe, also etwas wo der Typ noch gar nicht war. Wenn ich dann dir noch erzähle, das ich genau in der Zeit, die Büchse mit den Ravioli ... also sehr weit weg von der Vorstellung was gesund ist war und trotzdem Leistungen erzielte von der sehr viele nur Träumen. 

Gleichzeitig muss ich auch selber mich an der Nase greifen und überdenken wo meine Gedanken sind welche Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort verbreite. Wo und wie hohle ich einen Mensch ab? Also ich schreibe etwas sehr einfaches, ein Bild das so gut wie jeder versteht. 

Ein Zug muss immer anhalten damit du einsteigen kannst. Nur der Superman macht das mit dem Gleitschirm über das Dach. 

Also der Zug muss wirklich anhalten und nicht etwas Schritttempo und die Leute auf dem Bahnsteig schaffen das schon irgendwie. Anhalten eine bestimmte Zeit warten und nicht vergessen Türen aufmachen. Also einfach ist da, wo der Mensch einsteigen kann. Auch der mit dem Rollstuhl. An dieser Stelle könnte ich so einigen Coaches empfehlen sich einfach mal in einem VHS-Kurs hineinzusetzen. Einfach nur um zu sehen wo in Anführungsstrichen einfache Menschen hingehen um etwas zu lernen. Das ist sehr Erdnah und genau darum geht es. 

Es hilft auch nicht eine Welt mit Erklärungen aufzubauen. Auf dem Boden zählt die Praxis, einfaches Handeln. Die Currywurst durch einen Apfel oder eine Tüte mit Erdnüssen austauschen. Klar und einfach. Für den Fall einfach benötige ich kein Fertiggericht. Im Gegenteil, bei einem solchen sollte ich schon wieder verstehen was in der Zutatenliste steht. Es darf also wirklich ein Sack voll mit Champignon-Pilzen sein. Da kann ich mir dem Pilz so raus holen und essen, ich kann die Pilze in die Pfanne werfen und braten oder mit dem Backblech im Ofen. Diese Pilze kann ich als Anfänger in jedem Supermarkt kaufen und dann später auf dem Wochenmarkt in echter heimischer Bioqualität. 

Die einfache Küche benötigt keinen Fachmann, auch keine Fachfrau selbst dann nicht wenn ich an roh Vegan denke. Interessant?! Entweder ich brauche immer so einen Typen der Experte spielt, oder gar nicht. Es gibt Milliarden von Menschen, die essen halt irgendetwas, vermutlich weil das was sie essen ganz einfach irgendwo bei denen direkt auf dem Weg liegt. Das beste daran, es funktioniert. Die meisten Probleme fangen erst dann an, wenn ich etwas ganz spezielles möchte. So zum Beispiel irgendwelche Kräuter zum entgiften. Die haben nichts mit einfach zu tun, um so etwas zu bekommen muss ich schon tiefer in den Regalen suchen. 

Einfaches gutes essen findest du tatsächlich in großen Mengen, Karotten, Kartoffeln, Äpfel, Birnen, Bohnen, Salat, Pilze, Nüsse, ... du kannst es dir selber anschauen. Du brauchst nicht viel suchen. Eine ganz einfache Basis. 

Ich hatte mir eine Zeitlang öfters einen Chinakohl geholt, zu Hause mit der Brotschneidemaschine geschnitten der Teller direkt unter der Maschine. Dann noch etwas Öl dazu und gegessen. Einfacher geht kaum. Wenn 
du keine Lust hast was zu schneiden nimmst du den Feldsalat aus dem Sack. 

Wenn du Gourmet spielen möchtest, den wirf einfach mit der Hand ein paar geschälte Nüsse auf den Chinakohl der auf deinem Teller liegt. Dafür brauchst du nichts abwiegen. 

Es schreibt Roland 

Eine Zusammenfassung der ersten Beiträge als pdf:
https://www.facebook.com/Zulehner/posts/...1278762270
http://www.lulu.com/…/vegane-ge…/ebook/p...28416.html