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  Der Sinn des Lebens - das ist es!
Geschrieben von: zulehner - 10.11.2018, 22:02 - Forum: Text und Lyrik - Keine Antworten

Der Sinn des Lebens - das ist es!


Schon lang war ich auf der Suche nach dem Sinn und jetzt endlich habe ich es. Früher hatte ich Lebensberater, Trainer, Sinnfinder, Coaches und ganze Teams engagiert um an den Sinn des Lebens ran zu kommen. 

Die einen meinen es muss das Streben nach höheren sein, bei Anderen ist es nicht weniger als die Rettung des gesamten Lebens. Noa hatte zum Beispiel die Arche gebaut. Den Spruch es kommt von Jedem ein Pärchen mit kennen wir, keine Ahnung was er noch so vergessen hatte ausser den ganzen bekannten Ausgestorbenen. 

Es ist unmöglich vollgestopft mit Zielen, die Irgendjemand einfach so vorschlägt an den richtigen Punkt zu kommen. Die Ideale, diese Ziele, das ist ja so ein Senf! Nein Kleister - man ist zu gekleistert, verklebt mit Schwachsinn. 

Das meistgebrauchte Prinzip, keine Ahnung ob es die Berater bei den Sekten gestohlen haben oder umgekehrt, beide gab es schon seit der Geburtsstunde des Menschen so wie der Fußpilz und Keuchhusten. Heute würde ich den Fußpilz als wählen wenn ich wählen müsste.

Das Prinzip? Kopf leermachen und anderen Müll rein füllen. Warum funktionierts nicht? A der Kopf wird nicht richtig leer und B der Müll kommt von Jemanden der sein Ziel auch nicht erreicht hat.

Sparen Sie sich Ihr Geld. Gehen Sie lieber zum Chinesen und essen dort das Buffet leer und kommen damit dem Sinn näher als sie ahnen. Falls Sie noch mehr Geld ausgeben wollen dann geben sie es einfach mir - einfach so als Dank. Wenn Sie den Text gelesen haben, haben Sie folgende Andwendung durchlebt, mit Grundreinigung, Harmonisierung, befüllung mit neuem Inhalt, der Endharmonisierung und der Einführung in den neuen Lebensabschnitt.

Ich habe versucht nach höherem zu Streben, ich war beim Papst, war in Tibet, habe gelernt bis mir der Kopf rauchte und es mir schlecht und schwindelig wurde. Zum Schluss hatte mich die Natur ganz einfach zurück auf dem Boden geholt, nachdem ich auf dem eigenen erbrochenen ausgerutscht war. 

Ich war ja auch mal Star Trek Fan, man war ich beeindruckt von dem Spruch in der Zukunft kein Geld verdienen zu müssen, alles zu haben und nach höherem zu streben. Insider bestätigen das, die sind Planlos durch die unendlichen weiten getuckert und haben Knete gescheffelt ohne Ende.

So brutal kann die Erkenntnis sein, wenn man auf dem falschen Weg ist. Am Boden liegend benötigte ich natürlich wieder einen Sinnfinder der mich auf den richtigen Weg bringen sollte. Der hat mir natürlich nahe gebracht, das wer das höhere sucht, über das nahe liegende fällt. 

Nach diesem Vorfall erschien es mir günstig beruflich als Erdbeerernter weiter zu machen. Auf jeden Fall hat es mich dem Boden und dem wahren Grund näher gebracht. So am Boden kriechend zwischen den anderen Würmern und Ameisen rutschte ich in die alte Matrix.

Da unten wird alles plötzlich so anschaulich und einfach. Die ganze Natur, einfach alles. Zu sehen wie sich eine ganze Armee von Getier durch ein erdbeerfeld bewegt, mit nur einem ziel - sich den Magen voll zu hauen, ... ich auch.

War es das, war das die Lösung. Wenn es die Lösung ist dann muss ich ja folglich nach jeglicher Logik frei und erleichtert sein. Irgendwie erleichtert war ich dann doch nicht. Kennt jeder wenn man mit vollgefressenen Bauch am Boden liegt - auch wenn es nur Erdbeeren sind.

Zum Glück war irgendwann das Feld leer, ich konnte keine Erdbeeren mehr sehen. Mir war eindeutig klargeworden, erdbeeressen kann wohl auch nicht ganz der Sinn sein. Oder wenigstens für einen kurzen Moment. 

Waren es vielleicht nicht genug Erdbeeren, manchmal muss man etwas ja auch zu Ende führen um an ein Ergebnis zu kommen. So steckte ich mir noch die allerletzte Erdbeere in den Mund. Das einzige Glück dabei, es gab keine Explosion. 

Viel später am Abend zu Hause im Wahn des Erdbeerrausches und dem ist mir schlecht und dem vielleicht habe ich doch noch nicht die ultimative Erdbeere gefunden, grübelte ich noch, wie ich das überleben werde. Ich stellte mir im innersten vor, das es den ganzen Würmern nun genauso geht, tief in ihrer Höhle vollgestopft liegend hilflos der Gegenwart ausgeliefert.

So kam mir dann die Frage in den Sinn: Was machen denn die meisten? nein alle? Jeder? Eine Frage zu der kein Coach oder Lebensberater hinführen kann ohne das die tiefste Erkenntnis dazu fehlt. Vielleicht war es doch die letzte Erdbeere, die es unmöglich machte an das eigentlich alltägliche zu denken.

Für mich war klar, mit der richtigen Frage kann die Antwort nicht mehr weit sein. Vermutlich sehr nahe liegend. Eventuell sehr sehr nahe. vielleicht näher als mir lieb ist? Meine Gedanken fingen an zu kreisen, biss ein weiteres Ereigniss passierte. Es roch. Oh ja viele oder jede Mutter kennt es, die Windel vom Kleinen ist voll. 

Erst zum Schluss kam ich bei dem Wechseln der Windel dahinter - --- --- Kaki macht!

Egal was es ist, nehmen Sie etwas zu wischen und erledigen den Job wie immer und werden sich bewusst das ist es.




ZoooooZ

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  Die schnelle Erleuchtung
Geschrieben von: zulehner - 10.11.2018, 21:41 - Forum: Text und Lyrik - Keine Antworten

Die schnelle Erleuchtung

Freunde das wird wieder mal eine Aktion. Ich schreibe ganz ehrlich, ich habe entdeckt, das es von großem Vorteil ist erleuchtet zu sein. Also habe ich beschlossen jetzt schnell erleuchtet zu werden, damit ich in bin und noch besser in die neue Gesellschaft passe.
 
Das muss man einfach doch und gehört zum gutem Networking oder Netzing oder So etwas eben. Sie wissen ja netzing ist das neueste Werkzeug in Szene des unter Freunden beliebt werdens.
 
Mir macht das angst, denn ich habe ausversehen die Lektüre Zen der wahre Weg gelesen. Da steht etwas von Stockhieben und der folgenden Erleuchtung und das immer wieder mal Stockhiebe notwendig sind.
 
Das Tut doch weh oder nicht, vielleicht brauche ich ja nicht Buddha erkennen. Kann ich nicht mit einer Sternsemmel anfangen. Etwas Kleines vielleicht. Etwas was wenig anstrengend ist und auch nicht weh tut?
 
Sie wissen einfach erleuchtet, der Meister Fragt seinen Lehrling, du siehst einen Stein vor Dir auf der Straße liegen? Was siehst du in dem Stein? Jetzt muss ich wissen das mir der Stein/ das Wesen vor die Füße gelegt worden ist und ich meine Prüfungen und Aufgaben erfüllen muss. Das wiederum jedoch nicht die Antwort ist.
 
Ich will doch nur erleuchtet sein und das schnell.
 
Denk nach, denk nach, denk nach.
 
Alles ist Buddha, alles macht Sinn immer steckt irgendwie eine Aufgabe dahinter. Als Europäer wie ich bekommt man dann Schweißausbrüche, eine Aufgabe, die ist auch noch Schwer und jetzt sofort gleich lösen.
 
Ein Mönch würde sich hinsetzen, sich erleuchten lassen und die Aufgabe einfach weiter geben. Denn alles macht Sinn und muss sein. Ein bisschen hab ich es glaub, mir fällt es ein, das Wort heißt delegieren.
 
Mit dem richtigen denken, das habe ich ja schon gehört, nur nicht gelernt kann man sich sehr viel Arbeit sparen. Ich meine damit schnell und nicht anstrengend.
 
Wenn also das Brötchen vor mir liegt und der Meister mich fragt, was siehst in diesem Brötchen? Dann muss ich antworten können. Also nicht einfach nur, das es die Erfüllung meines Lebens ist. Die Stockhiebe ich will das nicht.
 
Es muss doch gehen, wirklich nichts Besonderes. Einfach zum Small-Talk gut da stehen. Einfach ein bisschen echt aussehen. Also nicht verstellen oder so etwas bin ja kein Politiker.
 
Komm schon denken!
 
Es geht ja nicht darum ein anderer Mensch zu werden. Es ist schon klar, dass ein Mönch oder ein echter Eingeweihter ein ganz anderes Leben führt. Einfach einen Spruch loslassen wie, schau dieses Brötchen an, auch in diesem steckt Buddha.
 
Ich habe nichts gegen Buddha. Ist ja auch etwas friedliches, nehme ich mal so an. Außer den Stockhieben. Das geht wirklich nicht. Was denken sie denn, wenn man an den Strand geht, alles voller blauer flecken. Die Leute denken, dass man zur SM-Szene gehört.
 
Bis nächste Woche muss ich das drin haben, dann ist wieder der Opernball Sie wissen schon der in Wien. Den kann ich halt nicht verschieben. Arbeiten muss ich auch noch zwischendurch also bleiben genau fünf Minuten damit ich das verstanden hab.
 
Nach Wien muss man einfach. Da sind die Eingeweihten. Sie wissen Melting-Point der die man einfach sehen muss.
 
Nicht ablenken den Anzug hab ich, war ja lang genug in der Wäscherei. Die Karten habe ich auch. Man muss halt einmal auf die Liste kommen und dann ist man ja drin.
 
Nur das mit dem Leuchten, man bin ich kaputt natürlich das Erleuchten.
 
Gern darf es auch was kosten, mir ist das Thema schon richtig was Wert. Den ich steh dann richtig gut da. Einer meiner Freunde, den ich dann seit langem wieder treffe war ja in Tibet und hat ein Jahr bei den Mönchen dort oben gewohnt.
 
So eben wie man ein Kochbuch kauft und es sich dann vorlesen lässt. Am besten geht man auf die Buch Vorstellung vom Autor, dann braucht man es sich danach nicht kaufen.
 
Sicher ist sicher, ich könnte einen Reiki-Meister  nehmen während ich mit Akkupunktur behandelt werde. Hoffentlich sitzen die Nadeln auch richtig   so dass die Ströme optimal in das Hirn ziehen. Der Hypnotiseur ist auch da, damit ich die nadeln besser ertrage.
 
Bei dem Vorleser bin ich gespannt er soll eine Tiefe beruhigende Stimme haben. Hilft gut gegen die Panik, wenn ich etwas nicht verstehe. Ein Crash-Curs Deep too he Soul das ist das allerneueste.
 
Hoffentlich bleibt dabei nix sichtbares zurück. Mit einem Junkie verwechselt zu werden ist auch nicht lustig. Letztmalig gab es Ausschläge, der hatte Nadeln mit Nickel genommen. Versehentlich eben, ich sag es ihnen bringen Sie die eigenen Nadeln mit aus Gold.
 
Da muss ich schon mitreden können. Ganz einfach eben.
 
Jetzt hab ich Hunger, das kann nicht  warten eine Sacher mit Schlag  und einen Einspänner das brauch ich jetzt.
 
Es schreibt in aller Kürze Roland Zulehner
 
Und denkt an die Stockhiebe ……




ZoooooZ

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  Den Euro brauchste
Geschrieben von: zulehner - 10.11.2018, 21:37 - Forum: Text und Lyrik - Keine Antworten

Den Euro brauchste



Ein Quickie alla Carte

ich als Freund und Exfreund und als Sowieso vom Euro sage dir brauchste!

Früher dachte ich, ja klar kannst rum reisen, brauchst nichts rechnen, der Euro ist ja immer gleich und ja vor allem du sparst gigantisch an Wechselgebühren.

Also brauchste vor allem und unbedingt weil dann sparst und sparst macht dich reich.

Darum brauchste weil. Du weist schon.

Man sind wir alle in der Zeit so etwas von reich geworden, die Taschen voll gespart, so voll gespart das die Taschen platzen!

Du weist schon, darum brauchste Euro.

Alle reich nun viel Geld und es wird immer mehr.

Haste gemerkt das was nicht stimmt?

Ein klein bisschen etwas nicht stimmt?

Ich glaube die Geldscheine sind einfach nur dünner geworden, die Münzen leichter und platzsparender, weil Taschen mit Geld ja nicht dicker geworden sind.

Ja das muss es sein Platzspargeld, auch auf dem Konto spart es soviel Platz, so das es aussieht als wäre es nicht mehr geworden.

Du weißt es muss mehr sein, weil gespart. Also ist der Euro dünner als der Lire oder die Mark.

Trotzdem komisch, irgendwo ist trotzdem Geld verschwunden?

Du weist schon Gebühr die Gebühr von der Bank. Ja die ist nix verschwunden. Du hast jetzt doch nicht gespart?

Du weist ja schon ein Eis in Venedig vorher 1200 Lire war eine D-Mark und heute 5 Euro da wirst ganz schön deppert.

Trotzdem brauchste Euro. Must nix rechnen und du sparst.

Ich glaube die Scheine sind schon so dünn geworden, dass du die im Geldbeutel fast nicht mehr sehen kannst. Viele Rentner glauben ja wegen ihrer Sehschwäche kein Geld mehr zu haben.

Doch das ist gut und Umweltfreundlich brauchte weniger schleppen, ist ja leichter und braucht weniger Material.

Siehst du, der Euro ist gut, Umweltfreundlich, leicht und ja du musst ihn haben.

Außerdem der Euro ist immer gleich, nicht wie der Dollar, von dem es den US-Dollar, Kanadischer-Dollar, ... und auch der Kongo-Dollar da kannst du echt Pech haben.

Der Euro ist immer gleich und vor allem Sparsam. Die ganz neuen Euro sollen sogar bleifrei sein und ohne Tenside, schäumt nicht beim waschen.

Da sag ich dir Euro brauchste...

 Viel spaß und vergesse nicht,
 lesen macht reich!




ZoooooZ

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  Der Ditz
Geschrieben von: zulehner - 10.11.2018, 21:23 - Forum: Text und Lyrik - Keine Antworten

Vorwort:

Das Ditz ist eine Geschichte aus den Erlebnissen des Professor Flafius.
Flafius durchlebt überraschende Wahrheiten, die sich im realen Leben
wieder finden. Hätten Sie gedacht, sich mit einer alten Zigarettenschachtel
sich ausweisen zu können? Es geht – wenn das Bild stimmt und Sie
am richtigen Ort sind.

Falls Sie Verleger sind und etwas zum veröffentlichen suchen?
Es gibt mehr davon!


Die Geschichte:

Gestern war Professor Flafius schon wieder auf ein Geheimnis gestoßen.
Es war das Ditz - doch war er so beschäftigt und vergaß es aufzuschreiben.
Immer wieder so zerstreut. Nur was soll ich machen dachte er heute?

Das Ditz was war es nur. Es war Geheimnis was ganze Familien retten kann,
wenn ja wenn. Der Kopf ist leer und die kalte Tasse Kaffee vor Ihm
auf dem Tisch konnte auch nicht weiterhelfen.
Ditz fuhr es Ihm durch den Kopf immer wieder.


Ditz, Ditz, Ditz, ...

Nein so kann es nicht weitergehen. Vielleicht würde ein Spaziergang in
die nächste Kneipe helfen. Dort kannte er den Wirt sehr gut, der hatte
immer sehr gute Ideen. Außerdem gibt es dort im Gegensatz zum Kühlschrank
eine frische Pizza. Ja den Kühlschrank hatte er auch schon sehr lang nicht mehr geöffnet.

Was Ihn da nur erwartet? Er wollte es sich nicht vorstellen. Auch die Putzhilfe
die einmal in der Woche vorbei kam wollte nicht mehr das Ding anfassen.
Egal das war es nicht was Flafius verfolgte.

So schnappte er seinen alten abgetragenen langen Mantel. Ja von dem Mantel konnte
er sich nicht trennen trotz der Flecken und dem schon Teilweise dünn gewordenen Stoff.
Draußen regnete es, doch egal der Schirm blieb zu Hause. Der Wirt ist ja nur um die Ecke
und der Wind würde den Schirm eh nur hin und her reisen.

Der Mantel schien seine eigenen Geheimnisse zu haben, Flafi hatten diesen von seinem
früheren Professor und Lehrer in seiner Jugendzeit abgekauft, da er sich zu dieser Zeit
nichts neues leisten konnte. Wenn man an dem Stoff roch,
konnte man die unzähligen Abenteuer erahnen.

So verließ er die Wohnung unscheinbar bekleidet wie ein Professor eben,
der nichts mehr beweisen musste. Seine festen Gewohnheiten alles in seiner Welt stimmig.
Stimmig bis auf das Ditz, das Ihn seit kurzem verfolgte.

Es war eine Idee! Ditz, kolossal, einfach, genial oder doch verrückt man konnte
das nicht so genau sagen. Warum auch es war ja gerade geboren wie ein Kind
das neu auf die Welt kommt. Doch jetzt war es verschwunden. So wie als hätte
eine Frau einfach sein Kind weggenommen weil sie selber eines haben wollte.


Schon wieder Ditz, Ditz, Ditz ...

Nun ja Ditz eben. In den Pfützen schimmerte ein Ölfilm der wohl von seinem
in die Jahre gekommenen Wagen stammte. Vermutlich genauso alt wie sein Mantel.
Der Automechaniker hätte sein bester Freund sein können. Es ging nun doch
nur ein leichter Wind der ein wenig mit ein paar Plastiktüten herum spielte.

Sonst war alles viel zu nass und feucht als das der Wind hätte es herum fliegen
lassen können. Auch der Stapel mit den vergessenen Werbezeitschriften hatte sich
in einen Matschhaufen verwandelt. Dem Werbeträger war der Regen auch zu viel.
Wenigstens war heute das Zeug nicht im Briefkasten gelandet. Zu was Regen alles gut ist!
Die Aufschrift, bitte keine Werbung, zog sonst eher die Werbeausträger magnetisch an.

Irgendwie hätte er genau heute gern gewusst was Aldi und Lidl im Angebot
haben, vielleicht nur zur Ablenkung. Die Ablenkung ein gekonnter Umweg
um dann überraschenderweise an das Ditz zu kommen. Ein Trick der oft ohne große Mühe
zum Erfolg führte, nur heute nicht.

Die Tür zu der Wirtschaft stand offen doch wie zum Hohn lies diese die unerträgliche Wärme
trotzdem nicht hinaus. Der Mantel hatte sich vom Regen voll gesaugt. Der Haken an der Wand
schien einiges an Mühe zu haben um in der Verankerung zu bleiben. Er hielt wie immer.

Flafius setzte sich an die Theke und der Wirt grüßte ihn mit einem
Hi Flafi aldes Haus wie geht's? Ja der Flafi, was waren das für Zeiten. Früher hatte er
mit seinem Kumpels einige Abenteuer bestanden und dann in der Kneipe mit einem Bier begossen.
Heute war er allein da. Seine Kumpels, weggezogen, Kinder, die Leidenschaft Fußball
oder eben die anderen Gründe warum man nicht mehr aus dem Haus kommt
oder in die Ferne gezogen ist.

Flafius grüßte den Wirt Hi Berti guter Freund, meine große und einzigste Hilfe
meiner Probleme. Berti wusste genau, wenn Flafi so kam hatte er eine harte Nuß
zu knacken. Berti holte aus dem Kühlschrank ein trübes Kellerbier das Flafi
bei solchen Problemen immer benötigte. Er füllte es in Flafis Krug der neben
einer Reihe andere Krüge stand.

Flafius nahm dankend den Krug und genoss das kühle Bier. Er wußte nicht wie er es Berti
sagen sollte. So speziell erschien das Ditz schon fast als wäre es Kindlich. Er kannte Berti
schon sehr lange, doch heute war es ein Problem. Keine Ahnung warum Berti kannte
alle Geschichten und den ganzen Blödsinn den Flafi schon angestellt hatte.

So fragte Berti einfach nun komm schon was ist es? Wie sieht die neue Formel aus
an der du knabberst? Es scheint ja wirklich ernst zu sein! Ich bin neugierig?
Ist es die Frage aller Fragen?

Stille! Gab es nun was zu sagen oder doch nicht. Der Ventilator surrte und tat
so als könnte er irgendwelche Luft bewegen, die in Wahrheit still stand.
Was wiederum eines der unergründbaren Rätsel war, welches die Raumdesigner nicht lösen konnten.

Ditz war in dem Kopf von Flafi und sagte Flafi, es ist das Ditz! Ditz?
Ditz ist das ein neuer Stoff für sich selbstreinigende Handtücher?
Nein erwiderte Flafi das wäre zu einfach. Es ist einfach und darum ist es nicht einfach.
War einer von den anderen im Land? Nein schon lang keinen von den Abenteurern gesehen.

Die Familie, das größte Abenteuer das alle anderen Abenteuer einfach beendet,
so scheint es oder war es der Bauch, der einem am Boden der Tatsachen hielt.
Auch Flafi war gewichtig geworden. Viel weiter als bis zu der Wirtschaft war er
in den letzten Jahren nicht gelaufen.

Niemand konnte es genau bestimmen, doch was Fakt ist die Erdanziehungskraft gewinnt immer.
Das ist die universelle Tatsache für alles was die Erde hier betrifft.
Anderes hatte Flafi nicht geprüft. Gerne wäre er wie der Arthur Dent
per Zufall durch die Galaxis gezogen.

Ja das wäre was für Flafi gewesen, statt dessen plagte Ihn heute das Ditz
und es schien als ob sich dies nicht ändern würde und es mehrere Abende
benötigen und unzählige Kellerbier die er in dieser Menge nicht mehr vertrug.
Zwei Flaschen, das war das maximale was er noch schaffte. Unmissverständlich Flafi wurde alt.

Das Ditz schien sich der Weisheit des Alters zu widersetzen,
wie ein aufmüpfiger Jugendlicher der in seiner vollen Kraft und Energie
noch alles schaffen und erschaffen könnte, bis die Anziehungskraft dann
am Ende doch siegt. Ein unterschied! Das Ditz sieht so aus als wäre es
resistent gegenüber dem universellen Gesetz Welches Alles und Jeden
zu Boden zwingt wenn die Zeit kommt.

Auch Berti der sonst immer eine gute Idee hatte war ratlos. Das Ditz war
zu jugendlich, zu frech als das man es hätte fassen können mit einem Kellerbier.
Das Kellerbier das sonst gegen jede aller Vernunft so gut funktionierte versagte.

Flafi und Berti kamen an diesem Tag zu dem einzig vernünftigen Ergebnis,
das es heute sinnlos ist dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Es war zu kraftvoll,
zu jugendlich als das es hätte zwei alte Männer fassen können. Es rannte davon
wie ein Jugendlicher der gerade eine Handtasche gestohlen hatte.
Die zwei alten Männer waren zu erschöpft und Kraftlos.

Flafius erkannte, seine Jugend würde nie wieder kommen. Das bewies ihm das Ditz.
Das Ditz war jung und er war alt. Er konnte nur hoffen das er mehr Tricks
auf Lager hatte als das jugendliche Ditz und er es mit einem Trick einfangen könnte
mit dem das Ditz aus Unerfahrenheit nie rechnen würde.

Trickreich war Flafius auch wenn es heute so schien als das Ihm die Möglichkeiten
am ausgehen waren. Die Wahrheit, Flafi war erschöpft und das Ditz lachte ihn aus.
Früher hätte niemand gewagt Ihn auszulachen. Das Ditz tat es.
Er wusste es würde wohl ungestraft bleiben.

Der Jugendliche mit der Handtasche war entkommen und die zwei alten Polizisten
standen keuchend auf der Straße und konnten nur noch den verhallenden schritten zu hören.
Sie hätten es hören können, wenn Sie nicht so laut geschnauft hätten und der Puls nicht
so laut dröhnen würde. So war es, das alle Spur verloren war.

Der Regen spülte alle Spuren weg, es gab keinen Ansatz für einen Trick.
Auf dem Heimweg wo der Matschhaufen von Zeitschriften? Diese waren schon
von der Kehrmaschine gefressen. Also keine Spur von Hoffnung. Flafius schleppte
sich die Straße entlang und der Täter das Ditz war entkommen.

Entkommen für heute! Ditz so etwas freches. Geschlagen sperrte er seine Tür
zur Wohnung auf. Hier summte der Kühlschrank und es war nicht so erschlagend
warm wie in der Wirtschaft. Vielleicht würde er mit etwas frischerer Luft
zu Kräften kommen die er für neue Tricks benötigte.
Hinter herlaufen ist nicht.

Das war die Erkenntnis, doch aufgeben konnte er auch nicht. Er hatte nie aufgegeben.
Das war nicht sein Ding. Er sich immer durchgetrickst. Die Schule, das Studium er war
der Meister der Tricks. Er durchschaute jeden Zaubertrick der je auf einer Bühne vorgeführt
worden ist. Das war seine Leidenschaft.

Beinahe wäre er Trickzauberer geworden, wenn er nur etwas feiner und beweglichere
Finger gehabt hätte. Doch schon bei den einfachen Kartentricks waren seine Finger
zu langsam.

Er konnte es einfach nicht begreifen von so etwas einfachen wie dem Ditz geschlagen zu sein.

Ditz, Ditz, Ditz, er konnte nicht schlafen Flafius wälzte sich im Bett hin und her.
Er war müde und konnte trotzdem nicht schlafen. Das war die Krönung von Gemeinheit,
keine Prüfung hatte dies geschafft.

Gegen das jugendliche war er einfach machtlos. Es zwickte, es kribbelte, es ließ Flafi
nicht los. Hin und Her bis der Wecker aus seiner Jugendzeit Ihn weckte. Auch der Wecker
war alt, die Farbe von den Glocken war schon abgeblättert, das Zifferblatt war.

Flafi war sich im Klaren, er muss nun alle Methoden der Wissenschaft und der Holistik
nutzen um an das Ditz zu kommen. Ein Plan muss her, eine Strategie die unschlagbar ist
und zu einem Ergebnis führen muss.

Die Selbstanalyse in drei Punkten:

-Ich bin alt und erfahren.
-Ich bin Zäh.
-Ich kenne mehr Tricks als alle anderen.

Das Ditz in drei Punkten:

-Es ist jung und voller Energie.
-Es ist übermütig und frech.
-Es ist schnell.

In Summe also nicht Chancenlos. Ich brauche nur meine Stärken an den
Schwachstellen vom Ditz ansetzen. Außerdem ist ein verbündeter
von Vorteil. Am besten Jemand der Jung ist - um das Ditz von allen
Seiten einzukreisen. In einen Formelsatz packen und mit Gauß herauslösen.

Nur welcher Junge Mann oder Frau könnte in Frage kommen? Frau oder Mann
– weibliche Eingebung oder männliche Logik. Oder einfach der oder Diejenige
der sich spontan finden und motivieren lässt. Der smarte Nachbarjunge
auf jeden Fall nicht. Im städtischen Park könnte sich was finden lassen.
Nur ein Problem dabei der Park war und ist nicht ganz ungefährlich.

Schon seit dem es den Park gibt übernachten dort Drogensüchtige, Gangster,
religiöse Fanatiker und andere dubiose Gestalten. Doch genau dieser Rand
der normalen Gesellschaft ist der Nährboden für Medien die genau
mit diesem Problem umgehen können.

Selbst am Tag ist dieser Park immer etwas düster und unheimlich,
die Polizei macht einen großen Bogen um dieses Gebiet. Manche die
sich in den Park verirrt haben  sind nicht mehr wieder gekommen
oder waren danach jemand anderes. Doch Flafi wusste,
er konnte das Ditz nur fassen, wenn er auch in den Park geht.

Vielleicht würde er mehrmals da hin müssen, er war sich sicher
auch Dort würde sich das Ditz aufhalten. So blieb Flafi nichts
anderes übrig um einen Weg zu finden um in den Park hinein und
das schwierigere in einem passablen Zustand wieder hinaus zu kommen.

Hier würde sein Mantel eine sehr große Hilfe sein, jeder der Ihn
trug war unscheinbar und undurchschaubar. Ein sehr wichtiger Punkt
um zwischen den vielen Wesen hindurch zu kommen. Wichtig war noch
der Hut und die Sonnenbrille die jeden Blick abhält.

Mit dieser Bekleidung sah Flafi wie einer dieser dubiosen Agenten aus,
die genauso auch Dealer und Inquisitor sein können. Einfach nicht zu
durchschauen und deshalb gefährlich.

Früher wollte er zum KGB weil die Agenten so ganz spezielle Mäntel hatten
und überall hin konnten wo sie wollten und sollten. Etwas was außerordentlich
wichtig war wenn hinter Geheimnisse kommen wollte. Denn das wusste jeder,
das der KGB der erfolgreichste Geheimdienst war, obwohl die Amerikaner mehr
technischen Schnickschnack und finanzielle Möglichkeiten hatten.

Flafi brauchte lange bis er sich angelegt hatte, weil es hier und da nicht
passen wollte, zu auffällig, zu gerade, zu sauber und beinahe endlos weiter.
Flafi wusste was ihn im Park erwarten würde und das machte ihn etwas Angst.

Das andere war, das ihm das Ditz nicht half, sondern immer wieder
mit Ditz, Ditz, Ditz ablenkte und versuchte von seinem Plan abzubringen.
Wäre das Geheimnis gelüftet, dann könnte man das Ditz nutzen
und lenken. Vielleicht auch sehr viel Geld damit verdienen,
wenn man darüber einige Fachbücher verfassen würde.

Endlich war Flafi fertig, und hatte alles notwendige dabei und auch nicht
zu viel, ein leeres Notizbuch und einen Holzstift, ein Feuerzeug,
Schnürsenkel und ein altes rostiges Küchenmesser. Die Schachtel Zigaretten
muss noch am Automaten geholt werden, halb leer und zerdrückt werden. Kein Problem,
da mehrere Automaten auf dem Weg lagen. So musste er also noch eine Handvoll Euros mit
nehmen, die er für den Automaten benötigte. Wenn er den Park betrat, durfte er
kein Geld mehr in der Tasche haben, denn Geld das konnten die Gangster riechen,
auch wenn dies in der tiefsten Tasche versteckt war.

Das Wechselgeld würde er dann kurz vorher einem Bettler in den Hut werfen.
Was dann wenigsten eine gute Tat sein wird.

Flafi sperrte die Haustür zweimal ab, was er sonst nie tat, gewöhnlich ließ
er die Tür einfach offen. Doch diesmal wusste er nicht wann er zurückkommen würde.
Den Hausschlüssel versteckte er über den Sicherungskasten in einer Leeren Verteilerdose.

Die Straße erschien heute etwas dunkler, obwohl es früher Nachmittag war und die Sonne
oben am Himmel stand und keine Wolke in Sicht war. Zweifellos, waren das nur die Abgase
und der Staub, der sich in der Luft sammelte und keine Lust hatte sich auch nur
irgendwohin zu bewegen. Warum auch, das wäre nur mühsam.

Gleich am ersten Automaten zog Flafi eine Schachtel Zigaretten, machte diese halb leer und
zerdrückte diese etwas. Trotzdem sah die Schachtel einfach zu neu und unglaubwürdig aus.
So musste er also noch um alles zu perfektionieren die Schachtel beim nächsten Bettler austauschen.

Flafi musste dazu nicht weit gehen, gerade einen Häuserblock weiter saß Gustus
ein heruntergekommener Rechtsanwalt, der nun sein Leben mit betteln verdiente.
Flafi kannte Gustus sehr gut und bei ihm würde die Schachtel austauschen können.

Gustus war einer der letzten Anwälte, der durch ein Programm ersetzt worden ist.
Seit dem es das Programm gab, waren die Anwälte einfach zu teuer geworden,
auch wenn das Programm nicht billiger war und auch nach den Vorgaben der Zunft
abrechnen musste. Das Programm war einfach schicker, trendiger das was eben gefordert war.

So grüßte Flafi Gustus und tauschte mit einem Trick die Schachtel mit den Zigaretten aus.
Gustus klagte wie jedes mal sein Leid, das die Passanten immer geiziger werden und nichts mehr übrig
haben für die gestrandeten der Gesellschaft.

Zum Abschied warf Flafi die restlichen Münzen die noch hatte Gustus in den Hut.
Gustus bedankte sich vielmals und versprach Flafi, ihm immer zu helfen,
wenn er nur kann für die Großzügigkeit.

So ging Flafi weiter, an übervollen Briefkästen vorbei, die voll gestopft mit Werbung waren.
Trotzdem sah es so aus, als ob die Werbeträger immer wieder Platz fanden um etwas neues hinein
zu stopfen.

Auf den Weg lief es Flafi eiskalt den Rücken hinunter. Mit einem hätte er selber
beinahe nicht gerechnet. Das Ditz selber könnte Ihn verraten. Ein Ditz zur falschen
Zeit und alles würde auffliegen. Das würde wohl die größte und unberechenbare Gefahr sein.

Ditz, Ditz, Ditz, ....

Flafi war sich sicher, das Ditz würde alles machen um ihn zu verraten. Die guten Chancen
die er sich eben vorher ausgerechnet hatte heil durch den Park zu kommen waren dahin.
Flafi ging nun langsamer, er schien schon fast den Weg entlang zu schleichen.
Das Ditz im Kopf muss heraus, nur wenn es heraus ist,
wird er sich sicher sein können sich selbst nicht zu verraten.

Trotzdem kam er dem Eingang zu dem Park unaufhaltsam näher.

Ditz, Ditz, Ditz, ....

Auf dem Parkplatz vor dem Park standen einige Autos
und drei vier schwere Motorräder. Die meisten Autos waren
unauffällig, nur eines stach ins Auge. Mittendrin stand eine Strechlimosine.
Das war schon etwas außergewöhnlich und doch erklärbar.

Einer von den etwas reicheren brauchte wohl schnell etwas Koks und das einfachste war,
den Fahrer los zu schicken um im Park etwas zu holen. Flafi hatte schon fast etwas Mitleid
mit den Chauffeuren. Jedes mal das Risiko in den Park zu müssen, die Taschen voller Kohle
und das nur um dem Beos einen Trip zu besorgen.

Für Flafi würde das wohl eine gute Chance sein. Fast alle würden wohl hinter
dem Chauffeur her sein um an Geld heran zu kommen. Doch gab es auch ein
ungeschriebenes Gesetz, Boten und Chauffeure nicht zu überfallen,
da diese die wohl lebensnotwendige Verbindung zur Oberschicht darstellten.

Die Oberschicht bestimmte, das der Park erhalten blieb. Ein Kaufhaus
mit paar Parkplätzen würde mehr Geld einbringen, wären nicht
die dunklen Geschäfte. Flafi vermutete, das der Park die eigentliche
Schaltzentrale der Stadt ist. Hier war das große Hinterzimmer sämtlicher Büros.

Die Motorräder bedeuteten nichts Gutes. Geldeintreiber! Entweder hatte jemand nicht gezahlt,
oder es war gerade Zahltag. Alles war möglich, vielleicht fand auch eine großer Deal statt.
Es erschien so, als würde Jemand die Karten des Glücks gerade ständig neu mischt.

Sonst, war alles normal, ein alter VW-Bus mit Flowerpowerbemalung, die Punks am Eingang, die alten
Leutchen. Die Omas und Opas die jeden Tag ihr leben riskierten für einen Spaziergang.

Die Wahrheit zu den Omas und Opas in diesen Parks ist eine ganz interessante.
Den genau die sind besonders wichtig für die Argumentation, das diese Parks erhalten bleiben.
Nicht das diese Geld bringen, eine Botenfunktion hätten oder etwas zu sagen hätten.

Für die Omas und Opas sind das die letzten möglichen Abenteuer für die Geschichten
von den neuesten Ereignissen, die von Fenster zu Fenster erzählt werden. Für die
Parkbewohner sind die Omas und Opas eine Ideale Tarnung und das

Argument den Park als grüne Lunge und Erholungsort der Stadt bezeichnen zu können.

Auch Flafius konnte in einem geschickten Moment einen Opa nutzen
um unbehelligt in den Park zu kommen. Flafius hatte einen geschickten
Moment abgepasst und betrat mit einem Opa den Park.

Die Punks am Eingang passten den Opa ab mit der üblichen Frage, haste
mir einen Euro? Flafius der nichts in der Tasche hatte konnte so an den
beschäftigten Punks vorbei laufen.

Das System Park funktionierte bestens, auch wenn die Punks keine Ahnung
hatten wieso und warum, diese sind die Torwächter und das Alarmsystem im Park.
Denn immer sobald es Ärger bei den Punks gab,
wussten die Dealer, das Gefahr drohte.

Sämtliche zwielichtigen Gestalten verschwanden und es waren nur noch Omas,
Opas und die Zeugen Jehovas zu sehen. Also alles in bester Ordnung. Der Opa
hatte keinen Euro und musste noch die Frage nach Feuer
und Zigaretten über sich ergehen lassen, eher er in den Park konnte.

Besser konnte es momentan wirklich nicht laufen, die Punks hatten keinen Ärger
und somit war die Möglichkeit die richtige Person im Park zu finden nicht verbaut.

Es sah alles sehr friedlich aus und man hätte meinen können an einem der sichersten Orte
der Welt zu sein, bis auf das die alten Bäume die im Park standen etwas düster aussahen.

Mitten im Park spielte Adriano Geige, Adriano ist Italiener und dem Klischee hundertprozentig
entsprechend, ein Auftragskiller. Sein Geigenkasten hatte einen doppelten Boden unter dem sich ein
zusammensteckbares Gewehr befand welches sonst nur Heckenschützen benutzten.

Wer Adriano an heuern will braucht bloß die richtigen Noten und einen Zettel mit Namen in den
Geigenkasten legen. Das ist Musik auf italienisch und jeder wusste wenn Adriano nicht am Platz stand
und spielte, dann hatte er einen Auftrag.

Auch der Fahrer der Limosine war zu sehen. Er saß auf einer Bank und hatte sich
eine Zigarette angesteckt. Offensichtlich wartete er noch auf den bestellten Stoff
den der Dealer noch aus einem der vielen Verstecke hervorholte.

Die vier im Lederkombi waren mit einem Punk beschäftigt, dem Augenschein nach
ging es um viel Geld und das eine Lieferung nicht angekommen war. Nur die Person
die Flafius wirklich suchte wollte nicht an das Tageslicht treten.

Auch das Ditz war verdächtig still, war dies eine Falle, ein Hinterhalt?
Es war zu perfekt und die Ruhe richtig beängstigend.

Plötzlich löste sich einer von den Männern mit den Lederkombis und lief direkt zu Flafius
und fragte haste mir was zum rauchen? Flafius zog die Schachtel, die er von Gustus hatte
und hielt diese dem Mann hin. Dieser schaute die Schachtel an und sagte dann danke
nicht meine Marke und verschwand wieder.

Flafius war erleichtert, die erste Prüfung war bestanden und nun konnte er sich etwas
freier im Park bewegen. Wer hätte sich das Gedacht, das Zigaretten, als Ausweis funktionieren.
Niemand konnte in den Park ohne kontrolliert zu werden.

Doch war es deswegen nicht weniger Gefährlich für Flafi. Flafi verließ den Hauptweg
und folgte einem etwas breiteren Pfad der zu einem etwas älteren Pavillon führte.
Hier trafen sich gern die Querdenker. Es erschien in dem Pavillon alles Easy und entspannt.
Es wurde geraucht und geplaudert, Flafi war sich sicher das einer der hier anwesenden
ihm wird helfen können.

Einer von den jüngeren Kiffi viel Flafi in das Auge. Kiffi war frech, hatte Energie,
war Jung und hatte seine Visionen nicht nur von dem Rauch der hier durch die Luft zog.

Kiffi war auch der, der Flafi ansprach: Hey alder, komm setz dich was liegt an. Nur hier
gibt es Deine Lösung stimmt es. Ach lass das Setzen komm mit das ist nur für vier Ohren
und Augen. Ich weiß das, darin bin ich der volle Experte, Dich plagt was junges und

freches und nur ich werde helfen können.

Flafi folgte Kiffi den Pfad weiter der an einer einsamen Parkbank endete. So können wir
nun paar Worte wechseln, ich wusste das du kommen wirst. Darf ich raten? Es geht um das Ditz?
Auch mich plagt das Ditz und allein werde auch ich es nicht fassen können.

Kiffi sprach weiter, ich brauche einen alten erfahrenen trickreichen Mann und der bist du.
So alder wie sieht dein Plan aus? Ich werde nicht vor Nacht aus dem Park können, da draußen sind
die Russen hinter mir her.

Flinki hat die Kohle für das Rauchzeugs gestohlen, das Geld muss zu den Russen,
sonst werden wir nicht ungehindert das Ditz jagen und einfangen können. Flinki wohnt nicht weit
vom Park entfernt und er versteckt sein Zeugs zwischen den Gittern hinten am Kühlschrank
in seiner Wohnung.

Wir werden hinten beim Balkon hoch klettern müssen, das Fenster da ist immer offen.

Ende Teil 1





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  Der Hinweis
Geschrieben von: zulehner - 10.11.2018, 21:11 - Forum: Text und Lyrik - Keine Antworten

Der Hinweis

   

Vorwort

Ich liebe Hinweise und vor allem Schlaubi-Schlumpf. Natürlich bekommt man damit noch lange kein spannendes Buch hin und genau aus diesem Grund habe ich Hinweise zu einem Schatz gesammelt und viele, viele versteckte Hinweise eingebaut. Damit es noch spannender wird, versuche ich natürlich immer wieder vom Schatz abzulenken.


Der Hinweis

Heute gebe ich Ihnen einen Hinweis, der vielleicht Ihr Leben komplett ändern wird. Zuvor muss ich noch darauf hinweisen, dass es hier keinen Mord oder Raubüberfall geben wird. Ich habe auch keinen Schatz vergraben oder wenn ich wüsste, wo einer liegt, dann hätte ich diesen selbst gehoben. Hinweise dieser Art musste ich aus Kostengründen alle streichen.

Bitte auch nicht erschrecken, wenn es heute zu wahnsinnig vielen Hinweisen kommt. Manchmal kommt es vor, das einige Hinweise auf etwas seltsame Weise oder auch kompliziert beschrieben worden sind, das ist für Hinweise normal. Haben Sie einen Hinweis zu schnell verstanden, dann kann es möglich sein, das dieser Hinweis falsch ist.

Mein Lieblingshinweis ist, bitte keine Flaschen aus dem Fenster werfen. Wenn Sie mit der Bahn fahren und einen Fensterplatz haben dann können auch Sie diesen Hinweis entdecken. Das Rauswerfen von Dingen ist nicht lustig – nur machen Sie das auch einem Besoffenen klar.

Auf jeden Fall gibt es unglaublich viele Hinweise. Immer wieder gut kommen da Hinweise auf Sonderangebote oder Gefahren, vielleicht gibt es auch Gefahren im Sonderangebot. So etwas kann man ja mal brauchen. Suchen Sie sich einfach einen Hinweis aus wenn sie einen brauchen.

Manchmal sind die Hinweise schon gut versteckt. Also Versteckte Hinweise. In öffentlichen Gebäuden finden Sie diese öftersmal im Eingangsbereich auf einem A4 Blatt in Kleinstschrift an der Wand hängen. Als Hinweis dazu, es kann auch der Kaffeeautomat davor stehen.

Wenn Sie gerade auf einer öffentlichen Parkbank sitzen oder Publikum spielen, dann vermeiden Sie es in der Nase zu popeln. Werden Sie gerade vom Verfassungsschutz beobachtet dann ist es besser in der Nase zu popeln, weil das äußerst unverdächtig ist. Sie haben es bestimmt gemerkt, dass war ein allgemeiner Hinweis. Diese sind zum Beispiel dann gut, wenn man gerade nichts zu sagen hat.

Wenn Sie zufälliger weise die Schäuble CD haben, dann können Sie über mich lesen harmloser Nasenpobler. Das ist besser als kein Eintrag, wenn Sie z.B. nach Amerika einreisen wollen, dann ließt der Beamte – Nasenpobler – alles in Ordnung Sie können weiter. Steht nichts drinnen dann müssen Sie erst einen Fragebogen ausfüllen, damit danach etwas drinnen steht.

Füllen Sie bitte keine Briefumschläge mit Popeln und senden diese an die GEZ. Machen Sie das nicht, an der Farbe und Beschaffenheit der Popel lässt sich erkennen, welche Sendung Sie gesehen haben.

Jedoch kann ich Sie darauf hinweisen, dass Sie unheimlich reich werden können wenn sie dies alles gelesen haben. Wichtig ist das Sie zumindest diesen Hinweis beachten. Bitte achten sie auch auf das Verfallsdatum der Hinweise.

Ich habe das alles hier auch selber gelesen und es hat geholfen.

Damit weise ich Sie darauf hin, dass Sie hingewiesen worden sind. Beachten Sie nun auch den kleingeschriebenen Hinweis, dass es keine Garantie auf die Hinweise gibt. Auf Grund weiterer Sparmassnahmen wurde die Garantie auf diese Hinweise nicht verlängert.

Vermeiden Sie unnötige Hinweise. Achten sie bei gratis Hinweisen auf die Nebenkosten. Wenn Sie einen Hinweis auf einen Schatz finden so leiten sie diesen umgehend an mich weiter. Dieser Hinweis ist kostenlos und momentan noch ohne Nebenkosten. Das nicht beachten von Hinweisen kann hohe Strafen zur Folge haben. Diesen Hinweis unbedingt beachten. Auch dieser Hinweis ist gratis.

Noch ein allgemeiner Hinweis, für Rechtschreibfehler wird keine Haftung übernommen. Der folgende Hinweis hat keine Bedeutung und wurde weggelassen. Wenn Sie einen bedeutungslosen Hinweis finden, achten Sie darauf, dass dieser als Platzhalter für einen wichtigen Hinweis eingefügt worden ist.

Blöde Situation, Sie müssen alle Hinweise irgendwie beachten und wenn Sie das tun, dann haben Sie richtig verloren. Vielleicht tröstet es, auch ein Hinweismacher ist davon betroffen und das ist noch viel blöder.

Wenn Sie einen versteckten Hinweis finden, dann notieren Sie sich diesen Heimlich. Ich verweise Sie darauf, ein Buch mit persönlichen Hinweisen zu führen. Es wird empfohlen alle Hinweise immer griffparat dabei zu haben. Um ganz sicher zu gehen, schreiben Sie alles auf essbares Papier, nur als Sicherheitsmassnahme falls Sie Beweismittel verschwinden lassen müssen. Als Ausrede warum sie immer Esspapier nehmen, Sie tun etwas für die Umwelt.

Umweltfreundliche Hinweise kommen sehr gut in der Allgemeinheit an. Sagen wir manchmal.

Haben Sie ein Hinweisschild gefunden, dann lassen Sie es bitte genau dort stehen wo Sie dieses gefunden haben. Vermerken Sie diesen Hinweis in Ihrem Hinweisbuch. Wenn Sie kein Hinweisbuch haben, dann können Sie eines von mir erwerben mit schon eingetragenen Hinweisen.

Hinweis auf einen Schatz. Hinweise auf Schätze sind äußerst spannend selbst wenn man keinen findet kann man eine Geschichte darüber schreiben. So wie vor kurzem als mir ein alter Mann erzählte, das seine Eltern auf der Flucht aus Polen in Ihrem ehemaligen Haus unter dem Dach eine doppelte Wand eingebaut haben und dort den ganzen Silberschmuck, das Tafelsilber und auch Besitzurkunden versteckt haben.

Natürlich war der Hinweis auf einen Schatz auch noch unvollständig. Damit sind weitere ergänzende Hinweise notwendig. Auch ein Gefahrenhinweis gehört dazu, denn wenn sie die falsche Mauer herausnehmen, stürzt das ganze Dach ein.

So muss man als Schatzsucher, eine ganze Sammlung von Hinweisen haben. So wie das Haus ist noch bewohnt. Markieren Sie sich diese Hinweise und schauen sich diese öfters an.

Hinweis auf Diebe, Bücher mit Hinweisen können sehr Wertvoll sein und werden gern auch geklaut. Passen Sie gut auf Ihr Hinweisbuch auf. Privater Hinweis, erzählen Sie niemanden, das Sie auf der Suche nach einem Schatz sind. Am besten erzählen Sie Jedem, dass dies Blödsinn ist und nur Kinder Schätze suchen weil diese an Märchen  glauben.

Hinweis für Experten, erstellen Sie sich einen genauen Plan und Karte für Ihr Vorgehen.

Sicherheitshinweis, achten Sie bei dem Lesen darauf auf einem sicheren Stuhl zu sitzen oder dabei stehen. Hinweis für Zuhörer, hören Sie genau hin. Bei dem Zuhören können Sie einen Kaffee trinken, achten sie darauf, dass der Kaffee nicht zu heiß ist.

Sparhinweis, Hinweise in Kaufhäusern können zu Ausgaben führen. An dieser Stelle ist ein Geheimer Hinweis versteckt. Markieren Sie sich diesen Hinweis in Ihrem Hinweisbuch. Achten Sie gut auf Ihr Hinweisbuch damit es nicht verloren geht. Haben Sie Ihr Buch mit den Hinweisen dennoch verloren dann besorgen sie sich schnell ein Neues.

Freundlicher Hinweis, freundliche Hinweise sind meistens nützlich. Verwechseln Sie jedoch den freundlichen Hinweis nicht mit fiesen Späßchen. Prüfen Sie vorher wenn Jemand Ihnen sagt, Sie haben einen Fleck auf dem Hemd, ob Sie auch ein Hemd tragen.

Falscher Hinweis, das gemeine am falschen Hinweis ist, das man selten verraten bekommt ob dieser Hinweis wirklich richtig ist. Das beste daran, Sie müssen es herausfinden. Sie können natürlich selber auch falsche Hinweise geben, lassen Sie sich nur nicht erwischen.

Zeichnen Sie jedoch bitte keine Schatzkarte, die genau unter dem Garagenvorplatz von Ihrem Nachbarn den lang gesuchten Schatz von Störtebecker vermuten lässt. Auch wenn Sie genau an dieser Stelle ein ganz tiefes Loch brauchen könnten.

Mit Hinweisen lässt es sich auch ganz gut leben, zum Beispiel als Fremdenführer. Nicht die zwei oder drei Euro pro Person machen einen reich sondern die ganzen Gratis Tipps wo man gut essen kann, Souvenirs bekommt und so weiter. Achten Sie auf die Provisionen.

Wichtiger Hinweis kurz vor dem Schluss, Sie können diese Hinweise auch zwei oder mehrmals lesen. Überschreiten Sie ihre maximale Lesegeschwindigkeit nicht. Nach Möglichkeit lesen Sie langsam und vorsichtig.

Vielen Dank für das Lesen der Inhalte, wenn einer der Hinweise Sie reich gemacht oder das Leben gerettet, dann weise ich Sie darauf hin, das Sie sich jetzt freuen dürfen. Wurden Sie so eben von einem Auto überfahren, tja Pech gehabt vielleicht haben Sie ja einen Hinweis übersehen.
 


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  Einfach Spaß, Warte schnell
Geschrieben von: zulehner - 10.11.2018, 20:55 - Forum: Text und Lyrik - Keine Antworten

Einfach Spaß, Warte schnell

Danke dir, das du diesen text ließt. Ich bin im übrigen überzeugt das lesen reich macht. Auch wenn es nicht immer die Dollars sind die durch den Beutel des Geldes rauschen. Wenn die das tun ist das natürlich auch gut.
 
Hast du dich selbst gefragt, was dir wirklich Spaß macht? Du weist es nicht wirklich, vertraue mir das macht nichts nur eines der Spaß muss fließen.
 
Meine Leser kennen ja schon die fiese Ader die ich so oft vertrete. Nein niemals ausspreche das ließt du doch. Ich habe mich entschieden mich köstlich über den Spruch, warte mal schnell voll zu amüsieren. Ist praktisch, weil wenn ich schnell warte dann ist die Zeit auch um einiges schneller um, als wenn ich langsam warte.
 
Für gute Freunde warte ich dann auch einfach so - langsam, auch wenn das ja nicht abgesprochen ist. Die allermeisten Menschen sind ja Schnellwarter. Glaubst du nicht? Dann probiere es mal an der Ampel aus und fahre mal etwas später los wenn es grün wird.
 
Nein ich mache das nicht: Zu sehen wie es grün wird und dann erst mal gemütlich auf zehn zählen.
 
Macht man nicht, du weist doch das ist respektlos Gegenüber der Zeit anderer. Keine Zeit das haben wir alle, auch wenn du gerade bei dem bis auf zehn zählen bist. Das macht man doch wirklich nicht.
 
Bei meinem Oldtimer spiele ich immer ein bisschen mit dem Gas, alte Motoren wollen immer bei Laune gehalten werden besonders wenn diese mit E10 gefüttert worden sind. Du weist alter Motor an der Ampel voll untertourig, da kommt der duft von Frittenbude pur hinten raus. Du weist schon die Bude wo du nie im Leben was holen würdest.
 
Ich frag mich natürlich immer, wenn du und ich dort nichts holen? Wer dann, schon allein, das die Bude da ist beweist, das Jemand dort etwas kauft.
 
Schau ich bin nicht fies, aber wenn Jemand bei einem Oldi so dicht auffährt der muss schon etwas süchtig sein. Benzin im Blut oder so was. Das gibt es genauso wie das schnelle warten. Könnte die Post, Banken oder auch die Discounter einführen den Schnellwarte-Schalter.
 
Ich mal wieder bei EDEKA, kein Laden für Schnellwarter. Sehe ich an der Kasse vor mir die Kassiererin munter plaudern mit einem jungem Kerlchen vor mir. Ich mit meinem vollem Einkaufswagen mit Zeug für drei Kinder drin. Du staunst wie viel in so einen Wagen gehen kann. Also in aller Ruhe belade ich das Band. Die da vorn sind sowieso am plaudern.
 
Also da hatte ich drei vier Sachen auf dem Band und schon hatte ich ein paar Schnellwarter hinter mir. Du weist echte Künstler, die nie einen Einkaufswagen sich nehmen und damit auf Mitleid spielen. Das macht das noch lustiger für mich. Oder glaubst du im ernst, das diese Leute zum ersten mal einkaufen gehen? Zum Erstenmal im Leben und genau dann sind alle Einkaufswagen weg …. ?
 
Ich gebe zu, es ist schon eine Kunst auch nur einen halben Einkaufswagen in den Händen zu balancieren. Habe ich ganz früher auch gemacht. Manchmal wird man tatsächlich auch vorgelassen.
 
Heute genieße ich es. Vor allem wie die Leute einen so was von sauer anschauen, als ob ich Schuld wäre, weil sie keinen Einkaufswagen haben und ich das auch noch mit einem wohlwollenden lächeln quittiere. Vor allem warum Stress? Die vor mir sind am Plappern.
 
Wenn du schnell kaufen willst, dann gehe in andere Läden wo die Verkäufer auf schnell, kurz und knapp tr
äniert sind. Kleiner Tipp am Rande, wenn du wirklich schnell sein wirst. Dann nimmst du so etwas wie eine Bananenschachtel mit. Was mich natürlich auch nicht beeindruckt, wenn du keinen Einkaufswagen hast.
 
Mich macht das neugierig ob auch paar schwere Dosen und Flaschen aus Glas drin sind. Das Warten sich also wirklich lohnt.
 
Also nachdem der Inhalt von meinem Wagen endlich fein geordnet auf das Band gestapelt war natürlich bis an das Ende vom Band, waren die vor mir dann auch fertig mit plaudern. Weist du was? Ich musste natürlich auch erstmal hallo sagen.
 
Wenn du nicht weist wie ein Kessel aussieht, der kurz vor dem Explodieren ist, genau so ein Typ war hinter mir. Ich sage Respekt immerhin hat er es geschafft mehr als zehn Sachen bis zur Kasse zu tragen. Glaube mir, die fünf Minuten hat er auch noch hinbekommen. Auch wenn er dabei wieder nichts gelernt hat.
 
Immerhin war ich dann noch so freundlich und habe ihm einen von den Plastikchips geschenkt, welche man gratis bekommt, wenn man keinen Euro für den Einkaufswagen hat. Ja es gibt echte Armut in Deutschland, so viele Leute die es sich nicht leisten können, einen Einkaufswagen zu lösen.
 
Natürlich gehört das auch zum dem Gesetz der größten Gemeinheit, wenn ich mal wieder vorne stehe. Das ist natürlich genaugenommen keine Kunst, weil man mit etwas Geduld bei so gut wie Jeder Schlange vorn ankommt und hinter einem dann mindestens genauso viele stehen wie am Anfang vor dir.
 
Die besten Kandidaten beim Einkaufen sind die, die nie Zeit haben. Du weist die kurze Mittagspause, die hungrigen Kinder welche zu Hause warten. Ich kenne sehr, sehr viele dieser Gründe und die beste Antwort darauf, du warst selber so bescheuert und hast weder deine Zeit richtig geplant, noch wann du was tust.
 
Ich gebe zu, es fehlt schon auch etwas an Adrenalin, wenn du nicht zwei Minuten vorher, in einen Laden gehst, bevor der Verkäufer die Tür absperrt. Ich nenne das gerne gratis Zocken. Das fängt natürlich schon damit an, das du sehr knapp losfährst. Jede rote Ampel dein Ziel schnell noch was zu kaufen versauen kann.
 
Der Mensch vor dir gerade bis auf zehn zählt – bei grün natürlich. Du weißt so etwas macht man nicht. Wer ist man? Du, ich oder der da? Einige scheiden dabei ja aus, weil sie in Mathe gefehlt haben. Die haben nicht freiwillig gefehlt, es war ja immer Jemand vorne dran, so wie ich mit aller Zeit der Welt beim Beladen von dem Band an der Kasse.
 
Du lernst das alles schon als kleiner Mensch auf dem Weg zur Schule. Du wartest an einer Bushaltestelle, die Zeit wird dir zu lang und dann gehst du schnell in den Laden gegenüber. Du stehst an der Kasse, der Kaugummi in der Hand und du siehst wie der Bus kommt, die Tür geht auf, die Leute steigen ein, die Tür geht zu und du bist immer noch im Laden.
 
Was hast du gelernt? Du gehst gleich in den Laden ohne die langweilige Zeit vorher und immerhin jetzt klappt es schon so ungefähr mit der Zeit. In den anderen Fällen war einfach die Oma oder der Opa vor dir Schuld oder ich mit dem vollen Einkaufswagen.
 
Der Kaugummi, das Cola oder die neueste CD wird es schon Wert sein. Du brauchst das einfach.
 
Du weist einfach warte mal schnell. Kennst du eine der Errungenschaften der schnell #Discounter, du willst Brötchen dann drück schnell mal auf einen Knopf, kommt ein Brötchen, drücke nocheinmal, dann kommt zweites Brötchen. Bis du dann fünf Brötchen hast, hast du auch schon einen Schnellwarter hinter dir.
 
Du hast noch keine Brezeln, kein Brot also du wirst noch paarmal auf den Knopf drücken müssen bis du alles für die Familie hast. Nach einigemal drücken kommt dann die Meldung dieses Produkt ist nicht mehr verfügbar. Die Leute hinter dir haben nicht die beste Laune. Das Alles nach dem schnell mal warten.
 
Das für einen Schnelldiscounter dieser Spaß. Du weißt das mit dem Knopfdrücken, aber dafür sind die Brötchen frisch. Du kannst natürlich versuchen schnell zu drücken. Automaten können so etwas von ohne Gnade sein du wirst es kaum glauben wollen.
 
Schnelldiscounter und die schnellen Automaten. Die Idee Knopf, frisch und schnell das ist gut. Nur nicht schnell eben, dafür gibt es andere Discounter ohne Knopf.
 
Schlange stehen ist immer wieder amüsant, nicht nur wenn du vorne bist, mitten drin, hinten ist auch in Ordnung. Wenn du hinten stehst kannst du immer wieder etwas Rennauto spielen. Nicht das vor dir die Nerven blank liegen. Panik beim Band.
 
Oder hast du ganz kühl tumtitum mit den Ellbogen auf dem Einkaufswagen ausprobiert. Lässig beobachten was vor dir alles passiert. Manchmal plapper ich dann den vor mir voll.
 
Doch bin ich selbst ein schlechter wartender Mensch. Habe ich bei den Erfindern des ewigen wartens bemerkt. Das war im Baumarkt, du kennst diese Läden wo du nur in großer Entfernung die Angestellten sehen kannst. Keine Ahnung was ich nun genau wollte, ich stand an einem Infopunkt und wartete das Jemand vorbei kommt.
 
Meine Gedanken, gegenüber von dem Infopunkt standen mehrere Rasenmäher. Also stell dir vor du lässt bei allen Mähern den Motor an und beobachtest dann ganz gelassen das weitere geschehen. Ja glaubst du geht nicht? Klar die Rasenmäher werden kein Benzin drin haben, dann gehst du halt eins weiter zu den Staubsaugern steckst die ein drückst auf an.
 
Viel früher als Schüler hatte ich bei einem einsamen Staubsauger auf an gedrückt. Der Staubsauger ist gelaufen und gelaufen, das hat lang gebraucht bis Jemand den ausgeschaltet hat. Also Lärm ist leichter zu ertragen als ein bisschen zu warten.
 
Du könntest auch in die Abteilung mit den Türklingeln gehen und die Klingeln ausprobieren. Nicht tausendmal auf den Knopf drücken sondern das macht das praktische Etikett zum selber aufkleben aus der Schraubenabteilung auch. Die Welt ist fies aber was machst du um an einen motivierten Angestellten heran zu kommen? Warten am Infopunkt ist eine Möglichkeit.



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  Fährt ein Mann mit dem Smart zum Baumarkt
Geschrieben von: zulehner - 10.11.2018, 20:38 - Forum: Text und Lyrik - Keine Antworten

hrt ein Mann mit dem Smart zum Baumarkt

   

Zugegeben, das kann kein Spar Witz sein, weil der Smart dazu viel zu teuer ist. Trotzdem ist der Smart eine der teuersten Fehentwicklungen. Einen neuen Fiat Panda muss man wirklich nicht nochmal entwickeln.
Macht nix, nun ist es passiert. Wir haben nun den Trabi des Westen.

Mit dem Panda, trifft das Sparen zu, nur es ist kein Witz.

Woher kommt’s?

Man kennt halt so Leute und der sieht auch noch aus wie ein weggeworfener Teddy der nie geliebt worden ist. Wofür er ja nix kann. Nur über mich tratschen muss er doch wirklich nicht? Und wenn er dann mit dem Smart zum Baumarkt fährt …

Nun ja, irgendwie, wie soll ich es erklären, ehm ja, das kann einfach nix werden. Die fünf Anhänger die da zum Ausleihen sind, richtig! Da kann man das Auto daraufstellen.

Irgendwie ist das schon etwas entwürdigend?

Man kann auch dem Verkäufer nicht die Verantwortung zu schieben. Lieferservice am Samstagnachmittag, das Zeug kommt frühestens Dienstag. Da kann Man nix machen. Tröstlich für Pfarrer und Teddy weil aus dem Sontags-Basteln nun doch nix wird und Zeit für den Gottesdienst bleibt.

Der Smart, etwas Gutes hat er ja, man kann alle Trabbi Witze einfach so übernehmen. Da fühlt sich doch gleich Jeder, der aus Ostdeutschland kommt um einiges besser. Wenn wir schon dabei sind, ich glaube, ich habe es verstanden, der Smart wurde entwickelt, damit sich die Ostdeutschen bei uns wohler fühlen.

Als Ostdeutscher würde ich mich jedoch auch fragen, rostender Plastik? Wie geht denn das? Da sag ich nur, das ist eine Erfindung aus dem Westen, in Italien entdeckt – in dem Land rostet einfach alles … auch Plastik.

Sie kennen ja den Unterschied zwischen einem Trabi-Sport und dem Smart-Sport. Beim Smart kann man dann Turnschuhe anziehen, aber beim Trabi passt dann noch zusätzlich der Fußball mit rein.

Das waren noch Zeiten, früher war auch der Fußball besser. Schon mal einen weggeworfenen Teddy gesehen der Fußball spielt? Als Verein kann man schon Pech haben.

Auswärtsspiel, alle kommen mit einem Smart, da kann man nur hoffen das der Gegner einen Ball mitgebracht hat. Ich fahr einen Smart, kannst du den Ball mitbringen. Das ist echt Peinlich! So kann man auch keine Weltmeisterschaft gewinnen.

Auch das mit dem Feiern ist irgendwie schlechter geworden, hey Kumpel kannst du etwas Bier mitbringen? Der Trabifahrer hat halt den Sitz raus gemacht und sich auf den Kasten gesetzt. Wozu feiern, wir haben schon lang keine Meisterschaft mehr gewonnen.
Armes Deutschland, in Italien geht das ganz anders, die können noch Feiern! Der nimmt seinen APE das Dreirad und stapelt hinten hundert Kartons besten Wein drauf. Danach ist das Ganze Stadion besoffen.

IKEA kennt doch jeder? Ich war mal in der Kinderabteilung, Zubehör für Puppenhäuser. Der Lieferservice bringt auch das. Jetzt weiß ich auch warum die IKEA Mitarbeiter wohl zu den ruhigsten und gelassensten Mitarbeitern gehören. Alle anderen können das nicht überlebt haben.

Mach das mal einem Smart-Fahrer klar, dass das Auto in den Schrank passt, aber nicht der Schrank in das Auto, auch nicht wenn der Schrank noch gar nicht aufgebaut ist. Geht nicht. Auch nicht in Form von Sägespänen, es geht nicht.

Hat sich Jemand schon mal die verpackten Teile von Ikea angeschaut, in diesen Paketen ist keine Luft drin, geht nicht kleiner, auch nicht wenn man einen Smart hat. Trotzdem man kann es mal probieren und danach wenn alles ausgepackt ist den Lieferservice rufen …

Hatte mich ja schon gefragt, wohin die ganzen Mantafahrer verschwunden sind. Die fahren jetzt Smart – aber bitte frag mich nicht wie das jetzt gegangen ist. Neue Generation, fiese Außerirdische haben da, wo hätte das Hirn sein sollen Sonderschleim deponiert.
Niemand aus Ostdeutschland fährt Smart.

Ich glaube nicht an diese Außerirdischen.

Da habe ich eine noch eine weit glaubwürdigere Variante gehört. Da gibt es in Österreich eine geheime Versuchsanstalt in der Führerpersonen hergestellt werden sollen. Um die Umwelt zu schonen sollen nur alte und Recyclingmaterial verwendet werden.
Also auch weggeworfene Teddys und gesammelter Schleim von Schnecken. Also nur beste Materialien die sorgfältig ausgesucht worden sind. Die daraus hergestellten Führer werden dann in Deutschland eingeschleust. Da in Deutschland Österreichisch gesprochen wird.

Dabei wurde auch ein früherer Fehler behoben und ein Programstück eingesetzt, nur nicht auffallen. Dazu gehört auch Smart fahren. Niemand wird glauben, dass ein Smart fahrender Teddy plant die Weltherrschaft an sich zu reisen.

Das arme Auto hat es so gar nicht verdient. Nur weil Schnecken, Österreicher und Teddys sich verschworen haben und Baumarktkunden immer so lustig grinsen wenn einer sich mit einem Smart zum Baumarkt bewegt.

Da wird allen schnell klar, das kann ja nur ein Blöffer sein, der nur auf Bauhannes tut und nix selber macht.

Was habe ich früher alles über das tolle Auto gehört, es soll nur drei Liter verbrauchen, auf einem normalen Parkplatz sollen vier davon stehen können. Beweglich und schnell ein kleiner Flitzer für alles.

Das mit den drei Litern stimmt wirklich, wenn hinten einer schiebt …. Wie beim Trabi auch.
 




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  Frau am Steuer
Geschrieben von: zulehner - 10.11.2018, 14:34 - Forum: Text und Lyrik - Keine Antworten

Frau am Steuer



Sie und ich kennen das Vorurteil. Ich wollte ja nicht daran glauben, es sind Witze und Späße oder was sollte es sonst sein. Kein Problem oder? So nach dem Motto Frauen kommen zwar schneller an, können dann aber nicht einparken.

Wie zum Beispiel kennen Sie den schon, werden Sie wohl kennen ist auch etwas älter:

Vorgestern war ich mal wieder auf der A7 unterwegs, meine Heimstrecke, links von mir fuhr eine Frau einen 5er BMW mit über 135 km/h, ihr Gesicht war sehr nah am Rückspiegel und Sie tupfte ihre Augenlider. Ist ja kein Problem ich kenne die Situation ja schon.

Nur einen sehr kurzen Moment sah ich weg und als ich dann wieder zu ihr hinsah, war sie schon halb auf meiner Spur, und noch immer mit Ihrem Make-up beschäftigt. Obwohl ich diese Situation schon genau kannte und noch genauer wusste was passieren wird, erschrak mich das so, dass mir mein Elektrorasierer aus der linken Hand flog, der mir dann auch noch meine schöne belegte Semmel Tomate Mozarella, die mir meine Frau gemacht hatte aus der rechten Hand schlug. Was für eine Sauerei auf dem Anzug.

Bei dem energischen Versuch den Wagen mit den Knien wieder zurück in die Spur zu bringen, fiel mir das Handy vom Ohr direkt in den heißen Kaffee, der sich zwischen meinen Beinen befand. Der spritzte heraus, verbrannte meine edelsten Teile, zerstörte mein Handy und unterbrach ein wichtiges Gespräch. Die frisch angezündete Kippe im Mund konnte ich gerade noch festhalten! - Oh Mann, immer diese Frauen am Steuer!

Zum guten Glück kann mir das nicht beim Zigaretten anzünden passieren, bin ja Nichtraucher.

Nicht gelacht? Habe doch gesagt es ist ein alter Witz und auch so einer ist das nicht. Was will man da machen, das Handy mit einem Gummiband am Autodach festmachen? Auf jeden Fall, tun Sie das nicht, wenn das zurück kommt dann viel Spaß.

Man fährt halt irgendwie, keiner ist perfekt. Mein Auto hat schon mehr als eine Beule, so etwas ist ja kein Problem. Auf der Autobahn der Drehzahlmesser im unteren roten Bereich, der Motor ist lauter als nur laut, die Tachonadel knapp bei 200.

Ein hartgesottener Kollege hat bei so einer Autobahnfahrt gemeint, meinem Auto werden bald die Kolben davon fliegen. Keine Panik bei nun mehr als 200 000 km kann dann schon mal was mit dem Motor sein - solang hat er schon gehalten.

Für alle die zweifeln, ja ich weis wo das Gaspedal ist. Hat sich ja vieles geändert. Diese langen Strecken die ich früher gefahren bin, brauche ich nicht. Trotzdem bin ich auch heute nicht gerade der langsamste auf der Strasse.

Ich habe früher ja auch einen Witz gemacht, das in der Zeit wo ich als Mann es geradeso schaffe in der Kantine etwas zu essen, eine Hausfrau Ihre Kinder abholt etwas Kocht und alle nacheinander füttert ... vielleicht ist das deprimierend, es ist so und einen Teil wie das geht erlebe ich derzeit öfters.

Als Mann müssen Sie das echt erlebt haben, als Frau brauchen Sie das hier gar nicht lesen. Sollte schon bei dem Eingangs Witz aufgefallen sein.

So bin ich morgens wie alle Männer mit dem Auto unterwegs und bringe den Jüngsten in den Kindergarten. Die Wahrheit ist, die andere Mehrheit fährt einfach nur zur Arbeit. Sie kennen das ja, man fährt total gelangweilt mit massenweise Zeit im Hintergrund durch die Gegend, während ein uralter Golf hintendran drängelt wie Sau.

Sie wissen ja, immer diese Neulinge auf der Strasse. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Neulingen entschuldigen. Das ist ja auch wirklich ein blödes Vorurteil. Hätte mein Auto keine Anhängerkupplung würde der oder das noch mehr auffahren. Der Öko sagt dazu fein, da der Verbrauch damit fast auf Null fällt.

Eigentlich Überholt dann in irgendeiner Kurve der, die oder das, obwohl auf der Geraden vorher auch eine Möglichkeit gewesen wäre. Scheinbar ist es beruhigender wenn man zu Hundertprozent nichts entgegenkommen sieht. In den Kurven, Sie kennen Sie ja auch würden sie auch nichts sehen.

Normal passiert das ja nie, ich komme beim Kindergarten an, der Golf hält hinter mir und eine Frau mit Ihrem Kleinen flitzt vorbei, so in der Zeit wo ich meinen Kleinen abgurte. Ich komme mir ja vor wie ein Österreicher oder ein Schweitzer aus Bern zugleich. Die Reihenfolge hat nichts zu sagen.

Als Mann braucht man ja immer seine Bestätigung. Sie wissen ja schon, der Größte, der Beste, einfach mega, super, toll. Oder Als Mann muss man etwas besonders getan haben, der Reinhold, der Steigt einfach ohne Sauerstoffmaske auf den Everest, Andere springen mit dem Surfbrett aus dem Flugzeug.

Der Mount Everest und dem Yeti guten Tag sagen, das kann ich gleich vergessen. Etwas machen, was irgendwie sich schon ultimativ anfühlt. Vielleicht auch nicht ganz so anstrengend wie der Everest.

Es gibt ja Manager, die sind zufrieden wenn diese mit einem Bagger ein bisschen fahren dürfen. Das sind Weicheier, das kann doch Jeder, einfach zur Baustelle nebenan, dem Baggerfahrer einen Kasten Bier spendieren und schon kann man ein bisschen mit dem Ding fahren.

Es geht schon um ein bisschen mehr, so etwas wie mehr als 1000 Ps und Vollgas, ich meine selber auf das Pedal drücken und spüren wie sich das anfühlt. Zum Beispiel mit einem SLT ohne Anhänger und Ladung. Spüren wie alles rundherum vibriert.
Oder haben Sie bei einem größerem Schubbuxer einfach den Hebel voll nach vorn umgelegt? Das sieht aus, als würden Sie in ein Hafenbecken einen megegigantischen Mixstab reinhalten. Das was die Hausfrau mit dem Mixer in der Rührschüssel macht, - tun Sie im Hafenbecken.

Ich hab es getan - nur den Buxer bekommen Sie nicht für einen Kasten Bier und fahren Sie deswegen nicht nach Hamburg - keine Chance, einfach so und nur aus Spaß. Oder wenn Sie wollen, fragen kostet nicht die Welt nur fragen Sie nicht mich.

Was ein Buxer ist! Ich meine ein Schiff das quasi nur aus Motor besteht mit dem man andere Schiffe herum schiebt und schleppt.
Ich bin Deprimiert! In der Reihenfolge kurz nach dem Österreicher und dem Berner aus der Schweiz zu kommen. 

Im Ernst es geht mir nicht darum, das Jemand den Motor noch höher drehen lässt als das ich es früher getan habe. Da wunder ich mich auch nicht, wenn da dann die Reparaturkosten die meinen noch mal um Faktor 3 Übersteigen. Darauf braucht man nicht neidisch sein.

Jedoch haben Sie sich überlegt wie Sie es schaffen anzuhalten, den Motor aus, Handbremse anziehen, sich selbst abgurten, das Kind abgurten, dem Kind die Kindergartentasche in die Hand zu geben, selber aussteigen, um das Auto laufen, dem Kind die Tür öffnen, ... das alles in der halben Zeit wie sonst üblich?

Also wie optimiere ich meine Handgriffe? Schlüssel abziehen, in einer Bewegung bei dem Gurtschloss vorbei, öffnen, die Tasche vom Kind greifen, ... wenn ich das alles beachte, dann gewinne ich etwa eine Sekunde Zeit - das reicht natürlich nicht.

Vielleicht müssen sich alle ein bisschen schneller bewegen, man könnte zum Beispiel kurz vor dem Anhalten das Kind anschreien damit das Adrenalin gepuscht wird und dann mit einer Vollbremsung stoppen.

Man könnte das tun, für ganze zwei Sekunden schneller, ich bringe es nicht über das Herz ein verheultes Kind abzuliefern - weil da bin ich mir sicher, das dass passieren würde.

Wie könnte es sonst noch schneller gehen? Das Kind gurtet sich selbst ab, öffnet selber die Tür, ... scheitert an der Kindersicherung und an der Tatsache, das der Kleine sich erst abgurten darf wenn das Auto steht.

Es gibt noch die Möglichkeit, das der Kleine seinen Rucksack schon an hat, ich muss dann ja das plattgedrückte Frühstück nicht essen. Außerdem weiß ich jetzt, warum es diese besonders stabilen Vesperdosen gibt, die kein Kind auf bekommt und die Eltern plus Kindergärtnerin in den Wahnsinn treiben.

Zum Glück schreibe ich nur von Theorien, stellen wir uns vor ich würde das alles ausprobieren, der Kleine würde nie wieder bei mir in das Auto steigen. Trotzdem fragt man sich ja wie das geht. Als Mann macht man dann einen Plan, schreibt ein Computerprogramm und lässt dann alles durch simulieren.

Ich habe natürlich die Simulation auch als online Computerspiel getarnt und etwas laufen lassen. Also ein zugriff auf Enormes Potential an Einfallskraft. Das Ergebnis, also man könnte noch ein kleines bisschen schneller sein.

Dazu brauchen wir erstens die psychologische Vorbereitung für den kleinen, nicht ganz legal aber, ich würde es nicht tun. Man nehme ein paar Aktion Filme zum Beispiel mit Arnold, Vin Diesel, ... bis der Kleine ein Aktionheld sein möchte.

Die Nebenwirkungen kommen viel später raus und dann können Sie immer noch behaupten von nicht zu wissen und das der Kleine den ganzen Müll wohl immer bei den Nachbarkindern gesehen hat.

Dann? Was muss man noch tun? nicht viel der Kleine ist nach der Vorbereitung richtig scharf darauf, ohne Kindersitz, nicht angeschnallt, mit Vollgas, Powerslide und so weiter bis zum Kindergarten. ... sie haben die Chance erster und schnellster zu sein ... der Bonus dazu, Sie sind dann der beste Papa aller Zeiten.

Details werde ich keine verraten, auch nicht wie die DVD-Sammlung in den Schrank vom Nachbarn gekommen ist. Da mache ich mich ja strafbar.

Die beste Lösung? Ja - da hilft auch die Simulation nicht! Einfach eine Minute später losfahren und schon sind Sie den ganzen Stress mit der Drängelei und die Depressionen wegen dem Österreicher oder Schweizer aus Bern los.
 

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  Warm Emotion
Geschrieben von: zulehner - 10.11.2018, 01:01 - Forum: Poster - Keine Antworten

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Geschrieben von: zulehner - 08.11.2018, 21:56 - Forum: Text Werkstatt - wie geht es - Keine Antworten

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Ich habe gelesen, fange einen Block oh Blog ehm Bock an und schon bist du im Online-Business. Genial, nur das ich das als sehr schmalspurig empfinde, wo alle Themen die ein Mensch so hat einfach durchflitzen. Also nehme vielleicht ein Forum für Deine Sache. Du kannst mehrere Themen leben, andere können wenn du möchtest mit leben, so das alles eine fantastische interaktive Seite wird. 

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