03.11.2018, 01:42
Vegane Gedanken – ist veganes Essen teuer?
Ein Argument einiger Menschen nicht vegan zu leben ist, das veganes Essen sehr teuer sei. Ja und nein, es gibt kaum was günstigeres als Kartoffeln, Rüben und Äpfel. Jetzt kommt dazu die andere Anforderung, all das sollte schon Bio sein. Richtig hier kommen jetzt einige Themen, warum biologisch und ökonomisch und umweltbewusst hergestellte Nahrungsmittel tatsächlich teurer sind.
In den Deutschland gibt es ein Bio-Label das teuer bezahlt werden muss. Weil angeblich Kontrolleure zum Beispiel prüfen müssen ob der Hersteller irgendwelche Anforderungen einhält. Kosten die den Wettbewerb zu den konventionellen Produkten verzerren. Kurz gesagt eine fertig Pizza welche du zum Beispiel für einen Euro bekommst, kostet nur weil ein Label bezahlt werden muss das doppelte.
Das ist ein Supermarkt- und Kaufladenproblem. Würdest du direkt zum Bauern gehen und dort die Nahrungsmittel ohne Zertifikat kaufst kannst du viel günstigere Preise bekommen.
Ein anderer Punkt ist, das die sogenannte konventionelle Nahrungsmittelproduktion oft auch noch sehr stark subventioniert wird. Bauern bekommen Gelder damit diese billig Milch produzieren können mit dem Argument das diese im internationalen Wettbewerb bestehen müssen. Während es für einen reinen Gemüseproduzenten der auch noch Bioqualität erzeugt so gut wie unmöglich ist Fördergelder zu bekommen. Also eine weitere Preisverzerrung im Markt zu Ungunsten der Menschen die zum Beispiel auf Milchprodukte verzichten.
Dann echte Leistung, geleistete Arbeit sollte fair bezahlt sein. Bei sehr vielen konventionellen Nahrungsmitteln ist das nicht der Fall. Zum Beispiel bei einem Glas mit Spargel für 2 Euro kann unmöglich, der Ernter richtig bezahlt worden sein auch nicht bei dem Kilo Bananen für Ein Euro und fünfzig Cent. Produkte, ich schreibe nicht von Essen, sondern von Produkten die aus China, Peru oder Afrika kommen werden auf kosten der Arbeiter hergestellt.
Sehr viel was wir in dem billig, billig Markt finden wird auf Kosten der Gesundheit und dem Leben anderer Menschen hergestellt. Auch die Produkte welche Nahrung genannt werden. In meinen Augen kann davon vieles keine Nahrung sein, weil das Zeug keinen echten Nährwert hat. Vielleicht einen Füllwert abgeleitet vom vollen Bauch. Vergleichbar mit der Mehlsuppe welche früher Kindern in einigen Heimen verabreicht worden ist.
In der letzten Zeit sind auch einige sogenannte Ersatzprodukte aufgetaucht, welche auch oft im Preis etwas teurer sind. Das obwohl zum Beispiel Ersatzfleisch aus Soja günstiger sein müsste, weil das Soja direkt verarbeitet werden kann und nicht erst noch an ein Tier verfüttert werden muss, das dann noch wachsen und anderweitig versorgt werden muss. Kurz geschrieben für ein Stück echtes Fleisch wird die zehnfache Menge an Soja oder anderer Nahrung benötigt. Also müsste Fleisch zehnmal so teuer sein.
Gleichzeitig ist es auch so, das diese Ersatzprodukte gar nicht notwendig sind, wenn du selber kochst und mit eigener Kreativität dein Essen zubereitest. Mein Beispiel mit der Majonäse zeigt, das so gut wie jeder Mensch in weniger als fünf Minuten eine eigene vegane Majonäse herstellen kann. Das auch noch mit günstigen Zutaten.
Ein anderer Weg um günstig Lebensmittel zu bekommen, ist der Weg zum Kleingärtner oder noch besser direkt aus dem eigenen Garten.
Ein Fakt ist, das der Nahrungsmittelmarkt durch viele falsche Preise dominiert wird, sei es durch Subventionen oder auf Kosten anderer Menschen. Wenn du dich für die Ein-Euro-Pizza entscheidest musst du wissen, das diese mit wenig Liebe von Robotern gefertigt wird mit Zutaten von Menschen die kaum dafür entlohnt werden. Also brauchst du auch nicht davon erwarten, das diese dir gut tun wird.
Du kannst dir vielleicht auch vorstellen, wenn du selber nicht bereit dafür bist die Menschen richtig zu entlohnen, das auch du in das Problem kommen wirst nicht mehr richtig entlohnt zu werden. Eine Kette aus zwangsläufigen Konsequenzen. Diese Kette hat noch nicht einmal etwas mit kosmischen Gesetzen zu tun sondern folgt einfachen Zahlen aus der Marktwirtschaft. Wenn du magst kannst du auch die kosmischen Konsequenzen hinzurechnen.
Die Tatsache, das einige Säfte und Limonaden der Preis unter dem von einer Flasche mit reinem Wasser liegt, lässt sehr stark an der Qualität der Zutaten zweifeln. Nach einigen Tests bestimmter Institute sind einige teure Limonaden wenig besser als das billige Zeug. Also die gleichen Schadstoffe, ähnlicher Zuckergehalt, die gleichen künstlichen Aromen etc. Du kannst es auch selber auf dem Etikett lesen was in der Zutatenliste steht.
Als Schreiber bin ich wenig sentimental, weil ich selber in den Entscheidungen stecke wo kaufe ich was und wen oder was fördere ich damit. Ein sehr einfacher Entscheidungsgrund ist meine eigene Gesundheit. Das heißt weder teuer, noch billig sondern möglichst direkt vom Erzeuger. So wenig wie möglich bearbeitet und behandelt.
Bei dem Faktor denke ich auch daran, das möglichst wenig Chemie oder Gift bei der Behandlung der Lebensmittel vorkommen. Verzicht auf Verpackung und anderes unnötige drumherum.
Nahrungsmittel wo sehr viel von Super, Zauber oder Megafood gesprochen wird kommen mir komisch vor. Vermutlich schon wieder ein Zauberer von Oz oder einfach ein Werbefuzzi der viel Lärm macht für etwas, was du so nicht brauchst. So wie der Macha-Tee der für Samurai und andere Superhelden gemacht worden ist. Du kannst auch einfach echten guten Grüntee selber machen. Dazu brauchst dann auch kein Schwert oder anderes lustiges Zeugs.
Sehr viele Teesorten kannst du leicht im Blumentopf auf deiner Fensterbank wachsen lassen. Das betrifft auch einige andere Kräuter. Schnittlauch musst du kaum mehr behandeln als einfaches wildes Gras.
Ein einfacher Leitsatz bei den Lebensmitteln ist: Weniger Behandlung gleich höhere Qualität. Der Wunsch alles ersetzen zu müssen oder gar zu übertreffen treibt den Aufwand für scheinbaren Ersatz in wahnsinnige Höhen.
Es gibt veganen Käse, der um einiges bekömmlicher ist, als der aus Kuhmilch, du kannst dir aber auch die Frage stellen, wozu brauchst du Käse? Vitamine, Vitalstoffe, wichtige Mineralien bekommst du alle aus der Basis den Pflanzen direkt aus welchen etwas hergestellt wird.
Es ist also Deine Entscheidung wie teuer oder billig du lebst unabhängig davon ob vegan oder nicht.
Beweise das vegan richtig günstig sein kann findest du in vielen Büchern. Hier ein Buch mit günstigen veganen Rezepten: Günstig kochen durch die Wochen - Rezepte unter 5 Euro Kindle Edition (ASIN: B008B9DLEO).
Es schreibt Roland
Eine Zusammenfassung der ersten Beiträge als pdf:
https://www.amazon.de/dp/197804772X/ref=...366&sr=1-2
http://www.lulu.com/shop/roland-zulehner...59514.html
ZoooooZ
Ein Argument einiger Menschen nicht vegan zu leben ist, das veganes Essen sehr teuer sei. Ja und nein, es gibt kaum was günstigeres als Kartoffeln, Rüben und Äpfel. Jetzt kommt dazu die andere Anforderung, all das sollte schon Bio sein. Richtig hier kommen jetzt einige Themen, warum biologisch und ökonomisch und umweltbewusst hergestellte Nahrungsmittel tatsächlich teurer sind.
In den Deutschland gibt es ein Bio-Label das teuer bezahlt werden muss. Weil angeblich Kontrolleure zum Beispiel prüfen müssen ob der Hersteller irgendwelche Anforderungen einhält. Kosten die den Wettbewerb zu den konventionellen Produkten verzerren. Kurz gesagt eine fertig Pizza welche du zum Beispiel für einen Euro bekommst, kostet nur weil ein Label bezahlt werden muss das doppelte.
Das ist ein Supermarkt- und Kaufladenproblem. Würdest du direkt zum Bauern gehen und dort die Nahrungsmittel ohne Zertifikat kaufst kannst du viel günstigere Preise bekommen.
Ein anderer Punkt ist, das die sogenannte konventionelle Nahrungsmittelproduktion oft auch noch sehr stark subventioniert wird. Bauern bekommen Gelder damit diese billig Milch produzieren können mit dem Argument das diese im internationalen Wettbewerb bestehen müssen. Während es für einen reinen Gemüseproduzenten der auch noch Bioqualität erzeugt so gut wie unmöglich ist Fördergelder zu bekommen. Also eine weitere Preisverzerrung im Markt zu Ungunsten der Menschen die zum Beispiel auf Milchprodukte verzichten.
Dann echte Leistung, geleistete Arbeit sollte fair bezahlt sein. Bei sehr vielen konventionellen Nahrungsmitteln ist das nicht der Fall. Zum Beispiel bei einem Glas mit Spargel für 2 Euro kann unmöglich, der Ernter richtig bezahlt worden sein auch nicht bei dem Kilo Bananen für Ein Euro und fünfzig Cent. Produkte, ich schreibe nicht von Essen, sondern von Produkten die aus China, Peru oder Afrika kommen werden auf kosten der Arbeiter hergestellt.
Sehr viel was wir in dem billig, billig Markt finden wird auf Kosten der Gesundheit und dem Leben anderer Menschen hergestellt. Auch die Produkte welche Nahrung genannt werden. In meinen Augen kann davon vieles keine Nahrung sein, weil das Zeug keinen echten Nährwert hat. Vielleicht einen Füllwert abgeleitet vom vollen Bauch. Vergleichbar mit der Mehlsuppe welche früher Kindern in einigen Heimen verabreicht worden ist.
In der letzten Zeit sind auch einige sogenannte Ersatzprodukte aufgetaucht, welche auch oft im Preis etwas teurer sind. Das obwohl zum Beispiel Ersatzfleisch aus Soja günstiger sein müsste, weil das Soja direkt verarbeitet werden kann und nicht erst noch an ein Tier verfüttert werden muss, das dann noch wachsen und anderweitig versorgt werden muss. Kurz geschrieben für ein Stück echtes Fleisch wird die zehnfache Menge an Soja oder anderer Nahrung benötigt. Also müsste Fleisch zehnmal so teuer sein.
Gleichzeitig ist es auch so, das diese Ersatzprodukte gar nicht notwendig sind, wenn du selber kochst und mit eigener Kreativität dein Essen zubereitest. Mein Beispiel mit der Majonäse zeigt, das so gut wie jeder Mensch in weniger als fünf Minuten eine eigene vegane Majonäse herstellen kann. Das auch noch mit günstigen Zutaten.
Ein anderer Weg um günstig Lebensmittel zu bekommen, ist der Weg zum Kleingärtner oder noch besser direkt aus dem eigenen Garten.
Ein Fakt ist, das der Nahrungsmittelmarkt durch viele falsche Preise dominiert wird, sei es durch Subventionen oder auf Kosten anderer Menschen. Wenn du dich für die Ein-Euro-Pizza entscheidest musst du wissen, das diese mit wenig Liebe von Robotern gefertigt wird mit Zutaten von Menschen die kaum dafür entlohnt werden. Also brauchst du auch nicht davon erwarten, das diese dir gut tun wird.
Du kannst dir vielleicht auch vorstellen, wenn du selber nicht bereit dafür bist die Menschen richtig zu entlohnen, das auch du in das Problem kommen wirst nicht mehr richtig entlohnt zu werden. Eine Kette aus zwangsläufigen Konsequenzen. Diese Kette hat noch nicht einmal etwas mit kosmischen Gesetzen zu tun sondern folgt einfachen Zahlen aus der Marktwirtschaft. Wenn du magst kannst du auch die kosmischen Konsequenzen hinzurechnen.
Die Tatsache, das einige Säfte und Limonaden der Preis unter dem von einer Flasche mit reinem Wasser liegt, lässt sehr stark an der Qualität der Zutaten zweifeln. Nach einigen Tests bestimmter Institute sind einige teure Limonaden wenig besser als das billige Zeug. Also die gleichen Schadstoffe, ähnlicher Zuckergehalt, die gleichen künstlichen Aromen etc. Du kannst es auch selber auf dem Etikett lesen was in der Zutatenliste steht.
Als Schreiber bin ich wenig sentimental, weil ich selber in den Entscheidungen stecke wo kaufe ich was und wen oder was fördere ich damit. Ein sehr einfacher Entscheidungsgrund ist meine eigene Gesundheit. Das heißt weder teuer, noch billig sondern möglichst direkt vom Erzeuger. So wenig wie möglich bearbeitet und behandelt.
Bei dem Faktor denke ich auch daran, das möglichst wenig Chemie oder Gift bei der Behandlung der Lebensmittel vorkommen. Verzicht auf Verpackung und anderes unnötige drumherum.
Nahrungsmittel wo sehr viel von Super, Zauber oder Megafood gesprochen wird kommen mir komisch vor. Vermutlich schon wieder ein Zauberer von Oz oder einfach ein Werbefuzzi der viel Lärm macht für etwas, was du so nicht brauchst. So wie der Macha-Tee der für Samurai und andere Superhelden gemacht worden ist. Du kannst auch einfach echten guten Grüntee selber machen. Dazu brauchst dann auch kein Schwert oder anderes lustiges Zeugs.
Sehr viele Teesorten kannst du leicht im Blumentopf auf deiner Fensterbank wachsen lassen. Das betrifft auch einige andere Kräuter. Schnittlauch musst du kaum mehr behandeln als einfaches wildes Gras.
Ein einfacher Leitsatz bei den Lebensmitteln ist: Weniger Behandlung gleich höhere Qualität. Der Wunsch alles ersetzen zu müssen oder gar zu übertreffen treibt den Aufwand für scheinbaren Ersatz in wahnsinnige Höhen.
Es gibt veganen Käse, der um einiges bekömmlicher ist, als der aus Kuhmilch, du kannst dir aber auch die Frage stellen, wozu brauchst du Käse? Vitamine, Vitalstoffe, wichtige Mineralien bekommst du alle aus der Basis den Pflanzen direkt aus welchen etwas hergestellt wird.
Es ist also Deine Entscheidung wie teuer oder billig du lebst unabhängig davon ob vegan oder nicht.
Beweise das vegan richtig günstig sein kann findest du in vielen Büchern. Hier ein Buch mit günstigen veganen Rezepten: Günstig kochen durch die Wochen - Rezepte unter 5 Euro Kindle Edition (ASIN: B008B9DLEO).
Es schreibt Roland
Eine Zusammenfassung der ersten Beiträge als pdf:
https://www.amazon.de/dp/197804772X/ref=...366&sr=1-2
http://www.lulu.com/shop/roland-zulehner...59514.html
ZoooooZ
Leben passiert