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Vegane Gedanken – essen mit den Fingern
#1
Vegane Gedanken – essen mit den Fingern

   

Wie ich wirst du auch gelernt haben mit Besteck zu essen. Es ist also gut wenn du Gabel, Messer und Löffel benutzt. Das denken wir uns halt so. Das sind gute Manieren. So kannst du auch gleich Jedem, der daher gelaufen kommt die Hand schütteln, ohne diese vorher putzen zu müssen.

Ich glaube da hängen wir komischen Regeln oder Verhalten hinterher. Gesünder ist es auf jeden Fall nicht. Das es schöner oder eleganter Aussieht, ist auch Sache der Ansicht. Es mag gut sein sich der Situation, der Gesellschaft anzupassen.

Interessant ist die einfache Frage wo fängt das Genießen an? Der Geruch, der Anblick und die Berührung. Das Erleben mit allen Sinnen. Also warum nicht auch mit dem Tastsinn den Fingern. Warum entziehe ich mich dem Tastsinn?
Weil das Essen sich an den Fingern schrecklich anfühlt? Dann verrate ich dir was, etwas was sich schon mit den Fingern schlecht anfühlt, würde ich erst gar nicht essen. Interessant nicht war? Die erste Kontrolle, des Essens, gut vorher kommt das Auge, die Nase und dann die Finger. Also warum sollte ich darauf verzichten mit den Fingern mein Essen zu erleben.

Einen Apfel nehme ich in die Hand und spüre sofort ob da weiche Stellen sind. Meine Erfahrung sagt dann ganz klar, der Weg des Apfels zu mir war wohl etwas rau. Der Apfel ist nicht gut behandelt worden.

Wenn du dein Essen anfasst, bemerkst du auch die Temperatur. Schon bevor es deine Zunge berührt. Du stellst dich darauf ein. Du kannst auch bemerken, kommt wohl frisch aus dem Kühlschrank ist noch etwas kalt.
Ich habe noch nicht von gesunden Essen geschrieben. Wenn du allein schon all das nicht isst, was die Fingerprobe nicht besteht dann wird dein Essen schon gesünder. Der Schlaumeier kommt natürlich, was ist mit meiner Suppe? Ich liebe Suppe. Das gehört eben zur Situation, dann nimmst einen Löffel oder Trinkst Deine Suppe aus der Tasse.

Kommen wir zur zum Erleben mit den Fingern. Deine Finger spüren schon sehr vieles im Voraus und du bist besser darauf vorbereitet was kommt. Gleichzeitig ergibt sich ein höheres Zufriedenheitsgefühl. Eine stärkere Verbindung zu dem was du essen tust. Etwas was dann auch in deinem Wohlbefinden zu spüren ist.
Dazu gibt es auch Kulturkreise, welche genau dieses bestätigen. Das erleben mit den Fingern dazu gehört. Anders herum gibt es auch Menschen, welche sich eine Pappmaske die mir Parfum getränkt ist über die Nase stülpen. Du könntest Dein Essen also auch zu einem notwendigen Übel herabsetzen. Oder Handschuhe und Besteck aus Angst vor Keimen benutzen. Ja warum steckst du etwas mit Keimen verseuchtes in dich hinein? Oder liegt das Problem an Deinen Fingern, das die nicht sauber sind?

Ich glaube ganz einfach, das wir schon wieder zu vielen Geschichten glauben, das etwas nicht gut ist. So wie der Wald immer voller böser Wölfe ist und das Rotkäppchen zwangsläufig immer einen dieser Wölfe trifft. Mir ist im Wald noch nie ein echter Wolf begegnet.

Du kannst deine Hände, vor und nach dem Essen säubern. Während dem Essen würde ich auf Aktionen wie Hände schütteln verzichten. Alles hat seine Zeit.
Du kannst auch den irren Gedanken der Rücksicht verfolgen. Wer soll für wen Rücksicht nehmen? Soll ich oder du auf ein gutes Erlebnis verzichten, nur weil Jemand anders meint er braucht Gabel und Messer und wo bleibt dann die Rücksicht von diesem Menschen.

Damit fällt das einfache Zauberwort der Toleranz.

Was hat das nun mit Vegan zu tun? Ganz einfach, weil du so gut wie alles, was natürlich und vegan ist auch mit den Fingern essen kannst. Du damit das Erleben des Essens wieder vervollständigst.

Wenn du meinst, du brauchst Besteck um dich von den Tieren abzugrenzen, dann hast du ein ganz anderes Problem.

Tauche ein in das Erleben und Spüren und du wirst erfüllter sein.

Es schreibt Roland
Leben passiert
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