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Vegane Gedanken - der vegane Hund
#1
Vegane Gedanken - der vegane Hund 

   

Der vegane Hund, ein Thema welches selbst die Welt der Veganer spaltet. Die Meinung liegt hier sehr tief das es für Hunde schädlich ist. Ich selber habe nun zwei Hunde, welche ich schon von Welpe an vegan füttere. Beide Hunde sind absolut fit und vegan. Das heisst meine Erfahrung dazu ist eine ganz andere, welche besagt Hunde können durchaus vegan ernährt werden. 

Die andere Seite redet trotzdem davon, das der Hund vom Wolf abstammt und deshalb immer Fleisch braucht. Das mag bedingt zu einem Teil richtig sein mit dem Punkt, das der Hund vom Wolf abstammt. Die Trennung vom Hund zum Wolf liegt jedoch bald weiter als 1000 Jahre in der Vergangenheit und der Hund ist an ganz andere Essgewohnheiten gewöhnt. 

Kurz geschrieben die meisten Hunde mussten und müssen heute immernoch davon leben was die Menschen für das Tier haben und übriglassen. In Ländern wie Frankreich und Spanien sind das in der heutigen Zweit Reste von alten Brot oder Kartoffeln. 

Erst in der kurzen Zeit des zwanzigsten Jahrhundert hat sich eine ausgeprägte Tierfutterindustrie gebildet welche scheinbar angepasstes Futter für die Tiere herstellt. Bei den sogenannten Billiganbietern kann man auch schon wieder davon ausgehen, das nur Reste und Abfälle aus der Lebensmittelproduktion für den Menschen verwendet werden. 

Ich habe mir dann einige dieser Mischungen angesehen und festgestellt das nur zwanzig Prozent etwa Fleisch oder Fischreste sind und der Rest oftmals Weizen ist. Diese Mischungen werden dann als äusserst gesund und ausgewogen angepriesen. Von hundertprozentigen Fleischesser können wir also schon gar nicht mehr reden. 

Wo steht der Hund also wirklich? Was genau benötigt das Tier nun in Wahrheit? Ja es kommt auf die Inhaltsstoffe an, würde ich die Ernährung wie bei dem Menschen auch nur auf Weizen reduzieren, also nur Brot, dann kommt es zu einem Problem. Ein reales Thema welches auch passiert. Der Grund ist Geldmangel und auch wenig Überlegung. 

Bei den zwei Hunden, die bei mir in der Familie leben, sieht es so aus, dass wir geziehlt essen für die Hunde machen. Das ist in der Regel auch das was wir selber essen. Die Basis besteht aus Gemüse Karotten, Linsen, Kartoffeln und auch Reis. Dazu kommen dann immer wieder Äpfel und Bananen. Weizen und Brot steht dagegen selten auf dem Speiseplan da das Gluten daraus eher unverträglich ist und Verstopfung wie beim Menschen erzeugt. 

Am Anfang hatten wir auch viel Gurke dem Hundefutter beigemischt, was sehr empfehlenswert ist bei Tieren die viel draussen sind. Die Mischung von Rübe und Gurke erspart die Wurmkuhr. Dann noch eine in meinen Augen gute Zutat ist etwas Öl. Ich wechsel hierbei zwischen Sonnenblumen und Maisöl. 

Jetzt folgt noch ein sehr wichtiger Punkt, ich schaue mir die Tiere jeden Tag an, ob es ihnen gut geht. Das sieht man auch sehr schnell ob die Tiere müde sind oder viel Energie haben. Du siehst es am Fell ob es gut ist und auch die Zähne und Augen zweigen sehr schnell ob etwas nicht stimmt. Kurz gesagt egal wie die Ernährung aussieht, du mußt dein Tier anschauen ob es ihm gut geht. 

Ich hatte auch schon vorher Hunde und diese mit sogenannten guten Hundefutter gefüttert. Dabei auch teures Markenfutter. Dabei ist mir dann schon aufgefallen, der Hund hatte gelbe Zähne und aus dem Maul wie ein Mülleimer gestunken und bei dem täglichen Geschäft hatte das Tier so oft Veratopfung. Kurz gesagt die Ernährung hat nicht gestimmt obwohl das Futter empfohlen und für die Rasse hätte abgeatimmt sein sollen. Wir haben dann auch das Hundefutter, die Marke gewechselt was aber das Problem nicht löste. Meine Eltern hatten dann gelesen das bestimmtes Öl im Futter für das Fell gut ist, also hatten wir das dann dazu gegen mit etwas Reis oder Kartoffel und tatsächlich das Fell ist viel besser geworden.

Daraus meine Erfahrung, das Fertigzeug ist keine Lösung und nimmt einen auch nicht aus der Verantwortung selber darauf zu schauen ob die Inhalte im Essen für den Hund stimmen. Vertigfutter und gut, das passt einfach nicht. 

Das zeigen auch meine beiden Hunde, schön weise Zähne, glänzendes gutes Fell, kein fauliger Geruch aus dem Maul, die Zehennägel fest und stabil. Die Hunde lieben die Bewegung. Das alles ohne Fleisch und Fisch im Futter.

Natürlich die Hunde sind nicht zu hundertprozent vegan, weil sie selber Mäuse jagen und auch essen. Jedoch ist das nur ein sehr kleiner Anteil in ihrer Ernährung weil es nicht so viele Mäuse im Haus zum Fangen gibt. 

Trotzdem obwohl die beiden auch Anderes wohl kennen liebem sie ihr Essen und machen den Napf so gut wie immer leer. Es gab und gibt auch Näpfe die stehen bleiben, wenn zum Beispiel ein Öl drin ist das zu stark schmeckt. Das ganz ohne Zuckerzugaben, welche immer wieder im käuflichen Futter zu finden sind. 

Da liegt auch der Grund warum ein Hund vom Fertigfutter oft schwer umzugewöhnen ist, weil dieser genauso wie ein Mensch nach dem Zucker süchtig geworden ist. Dann das Gluten (Weizen) genauso wie beim Menschen Verstopfung erzeugt und auch süchtig macht. Vergleichbar mit der Brotsucht, jeden Morgen Brot haben zu müssen. 

Das Fleisch fängt genauso wie beim Menschen an im Magen zu faulen, das was leicht zu riechen ist. Da kann mir keiner sagen, das so eine Ernährung gut sein soll. 

Natürlich gibt es was ganz anderes zum darauf achten, so zum Beispiel tut ein Hund viel weniger kauen und schluckt das meiste, sobald er schlucken kann einfach runter. Also ist es deine Aufgabe dem Hund das Essen in der richtigen grösse zu geben. Das Essen klein schneiden oder im Mixer klein machen. Gleichzeitig Trotzdem auch was zum Beissen dazu geben. Wie zum Beispiel eine ganze Rübe. 

Ja die beiden lieben diese ganzen Stücke dazwischen, welche sie rausholen und in der Ecke kleinkauen und niemanden ranlassen.


Es schreibt 
 Roland



ZoooooZ
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